Dentinhypersensibilität – wie Schmerzempfindlichkeiten an den Zähnen entstehen und was man jeden Tag mittels Zahnpflege dagegen tun kann
Viele Menschen kennen ihn, den äusserst unangenehmen ziehenden, blitzenden oder auch stechenden Schmerz an einem oder mehreren Zähnen, der sich meist beim Verzehr eisgekühlter oder heisser Getränke und Lebensmittel, aber beispielsweise auch beim Verzehr von sauren Speisen und Süssigkeiten oder anderweitigen zuckerhaltigen Lebensmitteln bemerkbar macht. Frauen und Männer, die derartige Symptome bei sich ausmachen, leiden unter schmerzempfindlichen und sensiblen Zähnen. Von diesem Krankheitsbild, das im zahnmedizinischen Fachjargon auch als Dentinhypersensibilität bezeichnet wird, sind grosse Teile der Bevölkerung betroffen.
Mundhygiene und zahnärztliche Prophylaxe in der Schwangerschaft – deshalb sind sie in dieser besonderen Lebensphase so wichtig
Hält eine Frau einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen, beginnt für sie eine ganz besondere Lebensphase. Während der kommenden Monate, in denen das neue Leben heranwächst und der Körper sich massgeblich verändert, ist es wichtig, dass werdende Mamas ganz besonders auf sich Acht geben. Zum einen, um dem Nachwuchs den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, und zum anderen, um die eigene Gesundheit aufrecht zu halten. So kommt es neben einer ausgewogenen Ernährung, einer ausreichenden Zufuhr bestimmter Nährstoffe und Vitamine, dem Einstellen schlechter Angewohnheiten wie beispielsweise dem Rauchen unter anderem auch auf eine gewissenhafte Mundhygiene und regelmässige Kontrolltermine in der Zahnboutique, Ihrer Zahnarztpraxis im Zentrum von Zürich, an. Ja, auch die Themen Zahnpflege und Mundgesundheit spielen während der Schwangerschaft eine wichtige Rolle. Warum das so ist, möchten wir, Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer & Team von der Zahnboutique im Seefeld, Ihnen in diesem Artikel erklären.
Dentalhygiene in der Zahnboutique: Zahnärztin Dr. Rainer aus Zürich zu den wichtigsten Fragen – Teil 2
Karies und Parodontitis – zwei den Mundraum betreffende Erkrankungen, die sich zu wahren Volkskrankheiten entwickelt haben. Während die eine Erkrankung sogenannte Löcher in den Zähnen verursacht und unbehandelt schmerzhafte Wurzelkanalentzündungen hervorrufen kann, greift die andere Erkrankung zunächst das Zahnfleisch und dann den Zahnhalteapparat an. Beide Erkrankungen, die im schlimmsten Fall Zahnausfall nach sich ziehen können, werden durch bakterielle Zahnbeläge verursacht. Demnach kann man sowohl Karies als auch Parodontitis am besten vorsorgen, indem man diese Zahnbeläge, nämlich weiche Plaque und harten Zahnstein, regelmässig und gründlich entfernt bzw. entfernen lässt. Neben häuslichen Mundhygienemassnahmen, welche die zweimal tägliche Zahn- und Zahnzwischenraumpflege vorsehen, ist hier ein weiterer wesentlicher Prophylaxebaustein unabdingbar: die professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, durch hierfür eigens geschultes Zahnarztpersonal.
Richtig Zähneputzen – eine praktische Anleitung nicht nur für Kinder
Dass die Zahnpflege essenziell ist, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten, haben die meisten Menschen verinnerlicht. Aber auch wenn bei den Schweizer*innen die Mundhygiene ein fester Bestandteil der alltäglichen Routine ist, haben eine Vielzahl von Frauen und Männern noch Defizite im Hinblick auf das „richtige Zähneputzen“. Und das kann fatale Folgen haben: Denn werden die bakterienhaltigen Zahnbeläge nicht sorgfältig genug entfernt, lassen Karies, Gingivitis, Parodontitis und Co. nicht lange auf sich warten. Um Erkrankungen von Zähnen, Zahnfleisch und Zahnhalteapparat effektiv vorzubeugen und die Mundgesundheit ein Leben lang aufrecht zu erhalten, kommt es deshalb nicht einzig und allein darauf an, DASS man seine Zähne putzt, sondern vor allem auch darauf, WIE man sie putzt.
Dass Süssigkeiten schlecht für die Zähne sind und in Verbindung mit einer unzureichenden Zahnpflege Karies verursachen können, ist weithin bekannt. Allen voran ist es der in Schokolade, Gummibärchen, Bonbons, Keksen und Co. enthaltene Zucker, der auf Kosten der Zahngesundheit geht, indem er die sogenannten „Löcher in den Zähnen“ verursacht: Treffen bestimmte Bakterien, zu denen etwa der in Zahnbelägen siedelnde „Streptococcus mutans“ gehört, in der Mundhöhle auf Zucker, wandeln sie diesen in Säuren um. Diese Säuren wiederum wirken negativ auf die Zahnoberfläche ein, lösen Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz heraus und demineralisieren ihn im weiteren Verlauf mehr und mehr. Schliesslich entsteht Karies, die als weissliche, aber auch bräunliche und schwarze Flecken in Erscheinung tritt, und die wir, das Team rund um Zahnärztin Dr. med. dent. Madeleine Rainer aus der Zahnboutique in Zürich dann mithilfe einer Füllungstherapie behandeln müssen.