Mundgeruch oder Halitosis, wie der unangenehm riechende Atem im medizinischen Fachjargon genannt wird, gehört, wenn doch weit verbreitet, zu den Tabuthemen innerhalb der Gesellschaft. Viele von uns kennen es: Nimmt man bei seinem Gegenüber einen schlechten Geruch aus dem Mund wahr, hat man oft Hemmungen, diesen darauf hinzuweisen. So unangenehm die Thematik rund um den schlechten Atem auch sein mag, ist das jedoch der gänzlich falsche Ansatz. Denn zahlreiche Betroffene sind sich ihres Mundgeruches überhaupt nicht bewusst und leiten schlicht und ergreifend aus diesem Grund keine Gegenmassnahmen in die Wege.
Besonders häufig sind Kinder und Jugendliche davon betroffen: Die Rede ist von einem sogenannten „Frontzahntrauma“, zu dem es in den meisten Fällen infolge eines Unfalls und im Speziellen durch mechanische Krafteinwirkung in Form eines Stosses, eines Schlags oder eines Falls kommt. Stürzt man beispielsweise beim Inline-Skaten und fällt im Zuge dessen auf das Gesicht, laufen allen voran die im Oberkiefer gelegenen Frontzähne, also die Schneide- und Eckzähne, Gefahr, Schaden zu nehmen. Ihre Grösse und ihre ungeschützte Lage im Kiefer ist es, die sie mehr noch als die Schneide- und Eckzähne im Unterkiefer in ganz besonderer Weise gefährden.
Parodontitis – Ursachen, Risikofaktoren, Behandlung und Prophylaxe
Auch in der Schweiz zählt Parodontitis oder, wie sie im Volksmund bezeichnet wird, „Parodontose“ zu den Volkskrankheiten. Bei vielen Patient*innen beginnt besagte Erkrankung schleichend, im weiteren Verlauf macht sie sich durch blutendes, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch bemerkbar, greift dann auf den Kieferknochen über, baut diesen mehr und mehr ab und führt im Zuge dessen dazu, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und die Zahnhälse allmählich freigelegt werden. Die Zähne werden schmerzempfindlich. Bleibt die Parodontitis, die oftmals mit Mundgeruch einhergeht, unbehandelt, kann es zunächst zur Lockerung und schliesslich zum Ausfall der natürlichen Zähne kommen.
Die Wurzelkanalbehandlung bei Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in Zürich
Zunächst schmerzt der Zahn und reagiert empfindlich auf warme, kalte und süsse Speisen bzw. Getränke. Im weiteren Verlauf äussert sich der Zahnschmerz dann in einer Art unangenehmes Pochen und Pulsieren, ausserdem wird der Zahn druck- und klopfempfindlich. Damit einhergehend kann es auch zu einer Schwellung im Bereich des erkrankten Zahns kommen. All diese Symptome können auf eine Entzündung des im Zahninneren liegenden Zahnnervs bzw. Zahnmarks hindeuten, die im zahnmedizinischen Fachjargon als „Pulpitis“ bezeichnet wird und gemeinhin unter dem Namen „Wurzelkanalentzündung“ bekannt ist.
„Cranberrys“ haben den Ruf, wahre Wunderbeeren zu sein. Viele Menschen kennen die kleinen, roten Beeren, bei denen es sich um eine Pflanzenart aus der Gattung der Heidelbeeren handelt und die in Nordamerika, Europa und Asien wachsen, als natürliches Heilmittel bei Blasenentzündungen. Die im deutschsprachigen Raum auch als „grossfrüchtige Moosbeere“ oder „Kranbeere“ bezeichneten Früchte sollen dank bestimmter Inhaltsstoffe dabei helfen, dass sich die für die Blasenentzündung verantwortlichen Keime nicht innerhalb der Harnwege festsetzen können. Aber nicht nur schmerzhafte Harnwegsinfektionen soll man mit den Früchten vorbeugen und behandeln können. Insbesondere den in den Beeren enthaltenen Flavonoide und Antioxidantien sagt man ausserdem nach, den Alterungsprozess positiv zu beeinflussen und Krebserkrankungen vorzubeugen.