Die Mehrzahl der Betroffenen tut es in der Nacht während des Schlafens, manche aber auch am Tag: Die Rede ist von unterbewusstem Zähneknirschen bzw. Zähnepressen, das abgeleitet von dem griechischen Wort „brygmos“ im zahnmedizinischen Fachjargon auch als „Bruxismus“ bezeichnet wird. Bruxismus, bei dem Patient*innen die Zähne des Ober- und des Unterkiefers aufeinanderpressen oder aneinanderreiben, ist ein weitverbreitetes Problem innerhalb der Schweiz.
Das Airflow®-Pulverstrahlgerät – wichtiges Instrument bei der Zahnreinigung in der Zürcher Zahnboutique
Um Zähne und Zahnhalteapparat langfristig gesund und schön zu halten, empfehlen wir, das Team der Zahnboutique, die Zähne zweimal pro Jahr professionell reinigen zu lassen. Die professionelle Zahnreinigung, die wir den Patienten unserer im Herzen Zürichs gelegenen Zahnarztpraxis im Bereich „Dentalhygiene“ anbieten, setzt da an, wo die häuslichen Mundhygienemassnahmen an ihre Grenzen stossen: Mit speziellen Geräten entfernen unsere eigens für die PZR ausgebildeten Dentalhygienikerinnen sowohl bakterielle und somit krankheitsverursachende Zahnbeläge an Stellen, denen man mit der Zahnbürste nicht beikommt, als auch Verfärbungen in Form hartnäckiger, an der Zahnoberfläche anhaftender Ablagerungen, welche die konventionelle Handzahnbürste ebenfalls nicht zu entfernen vermag. Als besonders hilfreich erweist sich bei dieser Aufgabe das moderne Airflow®-Pulverstrahlgerät, das wir Ihnen im Folgenden genauer vorstellen möchten.
Mundgeruch oder Halitosis, wie der unangenehm riechende Atem im medizinischen Fachjargon genannt wird, gehört, wenn doch weit verbreitet, zu den Tabuthemen innerhalb der Gesellschaft. Viele von uns kennen es: Nimmt man bei seinem Gegenüber einen schlechten Geruch aus dem Mund wahr, hat man oft Hemmungen, diesen darauf hinzuweisen. So unangenehm die Thematik rund um den schlechten Atem auch sein mag, ist das jedoch der gänzlich falsche Ansatz. Denn zahlreiche Betroffene sind sich ihres Mundgeruches überhaupt nicht bewusst und leiten schlicht und ergreifend aus diesem Grund keine Gegenmassnahmen in die Wege.
Besonders häufig sind Kinder und Jugendliche davon betroffen: Die Rede ist von einem sogenannten „Frontzahntrauma“, zu dem es in den meisten Fällen infolge eines Unfalls und im Speziellen durch mechanische Krafteinwirkung in Form eines Stosses, eines Schlags oder eines Falls kommt. Stürzt man beispielsweise beim Inline-Skaten und fällt im Zuge dessen auf das Gesicht, laufen allen voran die im Oberkiefer gelegenen Frontzähne, also die Schneide- und Eckzähne, Gefahr, Schaden zu nehmen. Ihre Grösse und ihre ungeschützte Lage im Kiefer ist es, die sie mehr noch als die Schneide- und Eckzähne im Unterkiefer in ganz besonderer Weise gefährden.
Parodontitis – Ursachen, Risikofaktoren, Behandlung und Prophylaxe
Auch in der Schweiz zählt Parodontitis oder, wie sie im Volksmund bezeichnet wird, „Parodontose“ zu den Volkskrankheiten. Bei vielen Patient*innen beginnt besagte Erkrankung schleichend, im weiteren Verlauf macht sie sich durch blutendes, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch bemerkbar, greift dann auf den Kieferknochen über, baut diesen mehr und mehr ab und führt im Zuge dessen dazu, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und die Zahnhälse allmählich freigelegt werden. Die Zähne werden schmerzempfindlich. Bleibt die Parodontitis, die oftmals mit Mundgeruch einhergeht, unbehandelt, kann es zunächst zur Lockerung und schliesslich zum Ausfall der natürlichen Zähne kommen.