Was Sie gegen Zähneknirschen tun können

Bruxismus ist der Fachbegriff für Zähneknirschen und definiert die wiederholte Kaumuskelaktivität. Nächtliches Zähneknirschen wird daher auch Schlafbruxismus genannt. Für die meisten Menschen, besonders Außenstehende, ist temporäres Knirschen mit den Zähnen zunächst nur etwas nervtötend, auf Dauer kann unbehandeltes Knirschen allerdings problematisch werden. So kann es aufgrund der Reibung zu Schäden der Zahnsubstanz kommen. Weiterhin kann der Zahnhalteapparat beeinträchtigt werden und zu Zahnfehlstellungen führen. Darüber hinaus sind Kopfschmerzen sowie Kieferschmerzen häufige Folgen. Ihre Zahnärztin in Zürich erklärt Ihnen, was Sie dagegen tun können.

Warum knirschen wir mit den Zähnen? Eine Erläuterung Ihrer Zahnärztin in Zürich

Das Zähneknirschen wird durch ein unbewusstes Anspannen der Kaumuskeln ausgelöst. Dies sorgt dafür, dass sich der Unterkiefer verschiebt und die Betroffenen mit den Zähnen knirschen. Frau Dr. Rainer, Ihre Zahnärztin in Zürich, klärt Sie über die vielfältigen Ursachen auf.

Häufig sind Verspannungen die Ursache für das Knirschen. Fehlt im Alltag zum Beispiel ausgewogene Bewegung, können die Kaumuskeln unter einer hohen Spannung stehen. Weiterhin fördert Stress die Anspannung der Muskulatur und kann das Zähneknirschen somit fördern. Das nächtliche Knirschen geht häufig mit Schlafstörungen einher. Dazu können unter anderem Albträume, Schnarchen oder Atembeschwerden gehören. Weiterhin können Zahnfehlstellungen, Kieferfehlstellungen oder nicht passende Kronen eine Ursache darstellen. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten tragen zum Zähneknirschen möglicherweise bei.

Behandlungstipps von Ihrer Zahnärztin in Zürich gegen Zähneknirschen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man gegen Zähneknirschen vorgehen kann. Welche Therapie die richtige für Sie ist, hängt vom Ausmaß des Knirschens und insbesondere von der Ursache ab. Lassen Sie sich daher in Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich beraten.

Mithilfe von Aufbissschienen können Sie die Zahnflächen vor dem Abrieb schützen. Insbesondere bei nächtlichem Knirschen fehlt das Bewusstsein dafür, weshalb es schwer ist, das Knirschen aktiv abzutrainieren. Daher ist solch eine Schiene ein hilfreiches Mittel, um die Zähne zu schützen. Weiterhin kann es hilfreich sein, vor dem Schlaf ein Glas Wasser zu trinken beziehungsweise ein Glas Wasser neben dem Bett bereitzustellen. Experten gehen nämlich davon aus, dass die Bewegung der Muskulatur den Speichelfluss bei Mundtrockenheit während der Nacht anregen soll.

Wer sich im Laufe des Tages allerdings beim Zähneknirschen oder mit einem angespannten Kiefer erwischt, kann versuchen, diese Anspannung aktiv abzutrainieren. Sie können sich beispielsweise immer wieder selbst daran erinnern, den Kiefer bewusst zu entspannen und sich Notizzettel oder ähnliches schreiben. Gezielte Dehn- und Entspannungsübungen, sowohl am Tag als auch vor dem Schlafengehen, können dabei helfen, die Anspannung zu lösen und dem Zähneknirschen aktiv vorzubeugen. Auch eine Physiotherapie kann mithilfe von Massagen dabei helfen, die Muskulatur zu entspannen.

Um das Zähneknirschen dauerhaft bekämpfen zu können, ist es wichtig die Ursache zu erkennen und zu behandeln. Liegt das Problem zum Beispiel in einer Fehlstellung des Kiefers, muss diese direkt behandelt werden. Eine Schiene schützt lediglich den Zahn, hilft allerdings nicht dabei, die Ursache zu bekämpfen. Auch Entspannungsübungen können bei einer falschsitzenden Krone nur bedingt Abhilfe schaffen. Wer unter starkem Stress leidet, kann hingegen Achtsamkeitsübungen oder eine psychotherapeutische Stressbewältigung in Betracht ziehen.

Lassen Sie sich von Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich beraten

Ihr Zahnarzt in Zürich ist Ihr erster Ansprechpartner, wenn es um das Zähneknirschen geht, und hilft Ihnen gern, der Ursache auf den Grund zu gehen. Gemeinsam sprechen wir über die Dauer, die Häufigkeit und mögliche Ursachen Ihres Zähneknirschens. Anhand dieser Informationen und nach einer dentalen Untersuchung kann Ihnen Ihre Zahnärztin Dr. Rainer geeignete Behandlungsmöglichkeiten und gegebenenfalls weitere Fachpraxen in Zürich, zum Beispiel für eine Physiotherapie, empfehlen.

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