Einen trockenen Mund hatte vermutlich jeder und jede schon einmal. Sei es vor Aufregung vor einer wichtigen Präsentation oder morgens nach dem Aufwachen. Einige Personen leiden jedoch langfristiger unter Mundtrockenheit, was richtig unangenehm werden kann. Für ein angenehmeres Gefühl im Mund und einen beschwerdefreien Alltag versorgt Sie Ihre Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in Zürich mit Tipps gegen Mundtrockenheit.
Bei Mundtrockenheit fehlt Speichel. Viele Menschen leiden insbesondere im Alter unter Mundtrockenheit, da sich die Schleimhäute nicht so gut regenerieren können. Darüber hinaus gibt es Krankheiten, die Mundtrockenheit begünstigen können, zum Beispiel Diabetes mellitus oder eine Entzündung der Speicheldrüsen. Weiterhin gibt es Medikamente, bei denen Mundtrockenheit zu den Nebenwirkungen gehört. Dazu gehören unter anderem Medikamente gegen Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder Depressionen. Ausserdem können Frauen in den Wechseljahren durch die Hormonumstellung vermehrt unter Mundtrockenheit leiden. Insgesamt sind Frauen häufiger betroffen als Männer, weiss Ihre Zahnärztin aus Zürich.
Speichel spült die Essensreste im Mund weg, neutralisiert zahnschädigende Säuren und versorgt den Zahnschmelz mit Mineralien. Somit repariert der Speichelfluss in gewisser Hinsicht den Zahnschmelz zwischen den Mahlzeiten und schützt die Zähne vor Karies. Fehlt der Speichelfluss, bleibt der Mund trocken. Das kann nicht nur unangenehmen, sondern ebenso ungesund sein. Daher ist es ratsam, bei Mundtrockenheit den Speichelfluss anzuregen.
Um die Mundtrockenheit zu linden, sollten Sie darauf achten, genug zu trinken. Zwei Liter Wasser oder ungesüssten Tee pro Tag – rät Ihnen Ihr Zahnarzt in Zürich. Idealerweise trinken Sie immer wieder kleine Mengen über den Tag verteilt, da Sie somit die Mundschleimhaut immer wieder befeuchten. Zuckerfreie Kaugummis, zuckerfreie Bonbons oder spezielle Lutschtabletten gegen Mundtrockenheit können ebenso Abhilfe verschaffen.
Essen Sie viele wasserreiche Lebensmittel, um die Mundfeuchtigkeit aufrecht zu erhalten. Das können zum Beispiel Suppen oder reifes Obst sowie wasserreiches Gemüse sein. Achten Sie ausserdem darauf, kleine Bissen zu nehmen und diese ausgiebig zu kauen. Denn so können Sie die Speicheldrüsen anregen, weiss Ihr Zahnarzt in Zürich.
Vermeiden Sie dagegen harte und trockene Lebensmittel wie Haferflocken, beziehungsweise weichen Sie diese vorher etwas ein. Weiterhin sollten Sie auf scharfe Gewürze sowie Alkohol und Zigaretten verzichten. Diese reizen nämlich die Mundschleimhäute und trocknen sie aus. Auch Fruchtsäfte und Limonaden sollten Sie lediglich in Massen geniessen, da die Säure und der Zucker das Kariesrisiko erhöhen. Ist der Speichel besonders zäh, sollten Sie ausserdem auf Milch verzichten, da diese die Schleimbildung fördert.
Versuchen Sie grundsätzlich die Lippen feucht zu halten und spülen Sie den Mund regelmässig aus, um den fehlenden Speichelfluss auszugleichen. Dafür können Sie zum Beispiel Wasser oder auch Salbei- oder Pfefferminztee verwenden. Liegt die Ursache der Mundtrockenheit in der Einnahme bestimmter Medikamente, können Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin über einen Medikamentenwechsel sprechen.
Wenn Sie von Mundtrockenheit betroffen sind, ist die ausgiebige Mundhygiene äusserst wichtig. Durch das erhöhte Kariesrisiko sollten Sie bei der Zahnpflege besonders gründlich vorgehen. Darüber hinaus ist die regelmässige Kontrolluntersuchung von grosser Bedeutung. Ihr Zahnarzt-Team in Zürich kann somit Karies und andere Zahnerkrankungen frühzeitig erkennen und die nötigen Massnahmen einleiten. Darüber hinaus empfiehlt Ihnen Ihre Zahnärztin regelmässig eine professionelle Zahnreinigung in Zürich durchführen zu lassen.