Vorsicht Backpulver: Ihre Zahnärztin in Zürich klärt über dessen Brisanz für die Zahngesundheit auf

Es scheint das omnipotente Produkt zu sein, welches überall im Haushalt segensreich verwendet werden kann: Backpulver. Das unauffällig wirkende weisse Pülverchen soll es in sich haben, tauge es doch, von der Teppichreinigung bis hin zu seiner unbestrittenen Fähigkeit, Gerüche zu entfernen, für Einsätze in beinahe jedem Lebensbereich.

Darüber hinaus kursieren im Internet immer wieder Lifestyle-Tipps, die das Zähneputzen mit Backpulver zur Zahnaufhellung empfehlen. Wir von Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich raten dringend von einem derartigen Gebrauch ab und sagen: „Hände weg von Backpulver für die Zähne“, denn dieser „Geheimtipp“ kann Ihre Zähne unumkehrbar schädigen – ja, sogar für ein ungewolltes Plus an Zahnverfärbungen sorgen.

Wir von Ihrer Zürcher Zahnboutique gehen dem Backpulver auf den Grund und erläutern Ihnen dessen Wirkungsweise als vermeintlich kostengünstiges Bleaching.

Nachmachen nicht empfohlen: Zähneputzen mit Backpulver!

Backpulver gilt als altbewährtes Hausmittel zum Lösen verschiedenster Probleme. Eines davon sind verfärbte Zähne.

Anwendung und Wirkung:

  • Die nasse Zahnbürste in Backpulver tauchen, die Zähne für etwa zwei Minuten putzen und den Mund ausspülen. Mit Mundwasser nachspülen.
  • Tatsächlich werden sich nach einer Weile Ergebnisse zeigen und die Zähne wirken in Vorher-Nachher-Vergleichen aufgehellt.  Dies liegt am abschleifenden Effekt des Backpulvers.
  • Durch die aggressive Wirkung verflüchtigen sich Verfärbungen, die beispielsweise durch Rauchen, Tee oder Rotwein entstanden sind.
  • Backpulver verhält sich wie Schleifpapier. Unglücklicherweise werden damit nicht nur die Verfärbungen abgeschliffen, sondern auch der Zahnschmelz. Fatal daran ist es, dass dies ein unumkehrbarer Prozess ist, der nicht auf natürliche Weise rückgängig gemacht werden kann.

Vorsicht ist also dringend geboten.

Das feine Pulver kann Ihren Zähnen dauerhafte Schäden zufügen:

  • Bei regelmässiger Anwendung kann Backpulver die Zähne aufhellen – ausgelöst durch den schleifenden Effekt, den das Pulver auf Ihre Zähne ausübt.
  • Ja, der dunkle Belag wird von Ihren Zähnen geschliffen, aber: Dieses Prozedere schadet gleichzeitig irreversibel Ihren Zähnen, da die Mini-Partikel des Pulvers über den Zahnschmelz kratzen und ihn so beschädigen.
  • Ist erst einmal viel Zahnschmelz verlorengegangen, wird das Zahnbein sichtbar und die Zähne sehen wieder gelb aus. Und das ist irreparabel.
  • Im schlimmsten Fall wird sogar das Zahnfleisch gereizt und zieht sich zurück. So werden die Zähne anfälliger für Karies.
  • Gleichzeitig – neben dem Verlust des Zahnschmelzes – wird die Zahnoberfläche aufgeraut. Diese raue Oberfläche kann die Verfärbungen schneller aufnehmen als eine glatte Zahnoberfläche. Im Endeffekt verfärben sich die Zähne so nun noch zügiger.

Sie wünschen sich jedoch weiterhin ein strahlenderes Lächeln mit deutlich weisseren Zähnen? Aber dieses Lächeln sollte nicht auf Kosten Ihrer Zahngesundheit gehen? Lassen Sie dann lieber die Finger weg von Pülverchen, Aktivkohle, Zitronensäure oder ähnlichen kontraproduktiven „Geheimtipps“, sondern wenden Sie sich an Ihre Zahnärztin in Zürich, die Ihnen gern die Möglichkeiten der Zahnästhetik von Bleaching bis Veneers näher erläutert.

Dr. med. dent. Madeleine Rainer in der Zahnboutique in Zürich wird Ihnen auch zu einer regelmässigen Dentalhygiene in ihrer Praxis raten – eine wichtige und nicht zu vernachlässigende, dauerhafte Grundlage für ein gesundes und schönes Lächeln.

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