In der Zahnboutique, Ihrer Zahnarztpraxis im Seefeld in Zürich, stehen tagein, tagaus, von Montag bis Freitag, fünf Tage und 50 Stunden in der Woche, Ihre Zähne im Mittelpunkt. Mit einem umfangreichen und qualitativ hochwertigen Leistungsportfolio, das von prophylaktischer Dentalhygiene über alle gängigen Therapien aus den Bereichen der allgemeinen Zahnmedizin, der Parodontologie und der Endodontie bis hin zu zahnästhetischen Behandlungen wie der professionellen Zahnaufhellung in Form des Bleachings oder der Verblendung unschöner Frontzähne mit Veneers und dem optisch ansprechenden Ersatz verlorengegangener Zähne mittels Implantate reicht, kümmern sich Zahnärztin Dr. med. dent. Madeleine Rainer & Kollegin sowohl um die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen als auch um die Zahngesundheit von Erwachsenen sowie älteren Menschen.
Bei uns am Kreuzplatz in Zürich kommen Patient*innen aber nicht nur in den Genuss einer Vielzahl moderner zahnmedizinischer Behandlungen, die sich stets an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und die wir unter Zuhilfenahme hochmoderner Technologien durchführen, sondern auch in den Genuss unseres umfassenden fachlichen Wissens. Gern klären wir Sie während Ihrer Besuche bei uns in der Zahnboutique im Kreis 8 in Zürich sowie hier auf unserem Blog vollumfänglich über spezifische Erkrankungen, deren Ursachen und medizinische Hintergründe sowie die jeweilige Behandlungsmethode bis ins kleinste Detail hinein auf. In diesem und in einem weiteren Blogbeitrag, der in Kürze folgen wird, soll es jedoch einmal um etwas anderes als um die Beantwortung gängiger Fragen wie zum Beispiel „Worum handelt es sich bei Bruxismus?“, „Wie entsteht Mundgeruch?“ oder „Wie ist der Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung?“ gehen: Wir, Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer & das Team der Zahnboutique in Zürich, möchten Ihnen spannende und teils kuriose Fakten rund um die Zähne präsentieren. Bei einigen davon werden Sie mit Sicherheit nicht schlecht staunen, aber sehen Sie doch einfach selbst …
Zahnschmelz
Gehen Sie doch einmal in Gedanken den menschlichen Körper von oben nach unten durch, vom Kopf bis hin zu den Füssen. Was denken Sie, wo befindet sich das härteste Material, das der Körper zu bieten hat? Sollten Sie auf den Mundraum tippen, dann liegen Sie richtig. Der Zahnschmelz ist das härteste Material im Körper eines Menschen. Und das ist auch kaum verwunderlich, bedenkt man, dass es sich bei diesem Biomaterial um eine Art Schutzmantel handelt, der das Zahninnere umgibt und von Belastungen von aussen, zum Beispiel von sehr heissen oder sehr kalten Temperaturen, abschirmt. Ob dieser wichtigen Aufgabe, die der Zahnschmelz bestenfalls langfristig erfüllt, wird die Wichtigkeit seiner Gesundhaltung einmal mehr bewusst. Allen voran Säuren fungieren als der gefährlichste Kontrahent des Zahnschmelzes. Wie man seine Zähne vor Säureangriffen schützt und somit auf Nummer sicher geht, seinen natürlichen Schutzmantel lange gesund zu halten, erklärt Ihnen Zahnärztin Dr. Madeleine Rainer oder Kollegin sehr gern bei Ihrem nächsten Besuch im Herzen der Zürcher Innenstadt.
Fun Fact: Noch sehr viel härter als die Zähne des Menschen sind übrigens die Zähne der Napfschnecke. Bei den Beisserchen des unscheinbaren Meeresbewohners handelt es sich um das härteste Biomaterial der Welt, härter als Karbonfaser und vergleichbar mit den Fasern, die für kugelsichere Westen genutzt werden.
Zahnpasta & Zahnseide
Die Zahn- und Zahnzwischenraumpflege mittels Zahnbürste, Zahnpasta und Zahnseide sollte jeder Mensch fest in seinen Tagesablauf integriert haben. Denn nur wer seine Zähne und seine Zahnzwischenräume zweimal am Tag, morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen, gründlich von bakteriellen Zahnbelägen befreit, trägt dafür Sorge, dass weder Karies noch Parodontitis oder eine anderweitige Erkrankung entsteht. Was denken Sie, wie viele Tuben Zahnpasta und wie viele Meter Zahnseide nutzen unsere Nachbarn aus Deutschland pro Jahr für die gewissenhafte häusliche Mundhygiene? Wir, das Team der Zahnarztpraxis Zahnboutique Zürich, sagen es Ihnen: Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet, sind es in etwa sage und schreibe 410.000.000 Tuben Zahnpasta. Würde man den Tubeninhalt in einer Linie ausdrücken, hätte dieser eine Länge, mit der man zweimal die Strecke zum Mond und wieder zurück zurücklegen könnte. Hinzu kommen pro Kopf ungefähr 1,5 Meter Zahnseide. Diese Zahl zeigt, dass gerade die regelmässige Zahnzwischenraumpflege noch zu wünschen übriglässt, denn der Verbrauch von 1,5 Metern Zahnseide pro Kopf sind 178,5 Meter zu wenig!
Würmer & Mäuse
Haben Sie schonmal etwas von Zahnwürmern oder Zahnmäusen gehört? Nein? Dann heisst es jetzt aufgepasst, zum Abschluss des ersten Teils unserer zweiteiligen Blogserie möchten wir Ihnen noch zwei etwas kuriosere Fakten vorstellen: Zu Zeiten des Mittelalters haben sich Menschen Karies und die damit einhergehenden Zahnschmerzen nicht etwa durch den Befall durch spezielle Bakterien wie den Streptococcus Mutans erklärt, sondern allen voran auf den sogenannten „Zahnwurm“ zurückgeführt, der sich allmählich durch den Zahn frisst. Bis vor nicht allzu langer Zeit, nämlich bis ins 20. Jahrhundert hinein, hat sich dieser Irrglaube rund um das kleine Würmli sogar in den ländlichen Regionen Taiwans gehalten.
Und die Zahnmaus? Der Glaube an die sogenannte „Zahnmaus“ ist in einem anderen Teil der Welt zu verorten, nämlich in Mexiko. Zu Speedy Gonzales, der schnellsten Maus von Mexiko, gesellt sich hier ein kleines Mäusli, das sich in der Nacht in die Kinderzimmer des Landes aufmacht, um die hier unter die Kopfkissen oder auf den Nachttisch gelegten ausgefallen Milchzähne durch ein kleines Präsent auszutauschen. Somit geht die Zahnmaus also mit der Zahnfee konform, die dieser für Kinder so wichtigen Aufgabe hierzulande nachkommt.