Ihre erfahrene Zahnärztin in Zürich gibt Tipps zur Remineralisierung des Zahnschmelzes

So vergleichsweise dünnschichtig er ist, gehört Zahnschmelz tatsächlich doch zu den härtesten Materialien in unserem Körper, was sich durch seine kristalline Struktur erklärt. Es verwundert daher auch nicht, dass Ihre Zahnärztin in Zürich, wie übrigens alle anderen Zahnärzte weltweit auch, einen Diamantbohrer benutzt, um Zahnschmelz erfolgreich zu bearbeiten. Normalerweise kann den Zahnschmelz als äussere Schutzschicht unserer Zähne so schnell nichts durchdringen, dient dieser doch als Barriere gegen schädliche Einflüsse auf den darunterliegenden, höchst schmerzempfindlichen Zahnbereich.

Doch auch Zahnschmelz ist nicht gefeit gegen Schwächung und Abbau. Speziell Lebensmittel und Getränke, die viel Säure enthalten (z. B. Orangen- oder Kiwisaft, Essig, Rotwein, Bonbons) können ihm die so wichtigen Mineralien rauben (= Demineralisierung) und ihn so ungünstig erweichen. Karies und schmerzempfindlichen Zähnen sind damit Tür und Tor geöffnet. Während des ersten Stadiums der Demineralisierung erscheinen häufig unästhetische, weisse Flecken auf den Zähnen, danach kann es zu Glätteverlust des Zahnschmelzes kommen (d. h. er wird rau) – ausgelöst durch die Entkalkung des Zahnschmelzes und den Verlust der Schmelzstruktur. Der sich dann normalerweise anschliessende Prozess der Demineralisierung kann bis zu diesem Zeitpunkt noch angehalten werden.

Es lohnt sich daher unbedingt, den Zahnschmelz zu stärken und ihn bewusst vor Säureangriffen zu schützen.

Zahnschmelz härten: So gelingt es!

Die sogenannte Remineralisierung des Zahnschmelzes gestaltet sich als ein Prozess, der die Wiederherstellung des Schmelzes zum Ziel hat. Im Verlaufe dieses Prozesses werden verlorene Kalzium- und Phosphat-Ionen wieder in den Schmelz eingebaut, vorausgesetzt, der Abbau ist noch nicht zu weit fortgeschritten.

Zahnärztin Dr. med. dent. Madeleine Rainer in Zürich zufolge sollte, wer seinen Zahnschmelz wieder aufbauen bzw. einem entsprechenden Abbau entgegenwirken möchte, folgende Tipps berücksichtigen:

  • Beim Zähneputzen darauf achten, nicht zu viel Druck auszuüben und eine Zahnbürste mit eher weicheren Borsten [Link zu Blogtext „Zahnbürstenköpfe“] zu verwenden.
  • Spezielle fluoridhaltige Zahnpflege-Produkte, die zur Zahnschmelz-Stärkung beitragen, anwenden.
  • Nicht direkt nach dem Genuss von säurehaltigen Speisen oder Getränken die Zähne putzen, sondern damit ca. 30 bis 60 Minuten warten.
  • Mineralstoffreich und säurearm – so sollte die ideale zahnfreundliche Ernährung aussehen.
  • Da Speichel Mineralien enthält, die den Zahnschmelz stärken können, sollten Sie darauf achten, die Speichelproduktion anzuregen (viel trinken, Kaugummi kauen, Essen gut zerkauen, wenig Kaffee trinken etc.).


Darüber hinaus können Sie sich auch einem Remineralisierungs-Verfahren bei Ihrer Zahnärztin in Zürich unterziehen. Dieses verläuft in der Regel zweistufig: Es empfiehlt sich zunächst eine gründliche Dentalhygiene oder zumindest eine sorgfältig durchgeführte Entfernung von Ablagerungen seitens Ihrer Zahnärztin. Im Anschluss daran kann in der Zahnarztpraxis eine Fluoridierung durchgeführt werden. Hierfür werden Spezial-Gele oder ein Fluoridschaum verwendet. So kann die Überempfindlichkeit demineralisierter Zähne wirksam bekämpft werden. Sogar eine deutliche Stärkung des Zahnschmelzes ist möglich.

Neben all diesen flankierenden Massnahmen ist eine nachhaltige Ernährungsumstellung in Form einer Verringerung des Kohlenhydratkonsums ein weiteres wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Mittel der Wahl. Ebenso sollten Sie möglichst auf künstlich gesüsste und kohlensäurehaltige Getränke verzichten. Geniessen Sie stattdessen vermehrt kalziumhaltige Produkte (ungesüsster Naturjoghurt, heller Weisskäse, grünes Gemüse wie Broccoli und Blattspinat und vor allem viel kalziumreiches Mineralwasser).

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