Parodontitis: Risiken, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten

Sie haben wahrscheinlich schonmal die Begriffe Parodontitis und Gingivitis gehört. Doch was genau bedeuten sie? Bei Parodontitis handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Gingivitis ist eine milde Form der Parodontitis und durch eine Entzündung des Zahnfleisches gekennzeichnet. Im frühen Stadium sind die beiden Krankheiten für Laien oft nicht zu unterscheiden, weswegen ein frühzeitiger Termin in Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich besonders wichtig ist. Ihre Zahnärztin, Dr. med. dent. Rainer, erklärt Ihnen, wie sich die Erkrankung äussert und was Sie dagegen tun können.

Was ist Parodontitis? Symptome und Krankheitsverlauf

Die Zahnerkrankung verläuft meist langsam und zeigt zunächst nur wenige und milde Symptome. Daher kann sie mitunter über lange Zeiträume hinweg unentdeckt bleiben. Während der regelmässigen Kontrolluntersuchungen kann Ihre Zahnärztin aus Zürich erste Veränderungen des Zahnfleisches erkennen und eine mögliche Parodontitis frühzeitig diagnostizieren. Zahnfleischbluten, Rötungen und Schwellungen können erste Anzeichen sein. Aber auch eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne oder dauerhafter Mundgeruch können auf die Erkrankung hindeuten. Fangen die Zähne an sich zu lockern, ist dies ein deutliches Symptom einer Parodontitis. Bleibt sie unbehandelt, kann sich das Zahnfleisch zurückbilden und es kann zur Zerstörung des zahntragenden Gewebes kommen. Langfristig könnte dies zum Verlust der Zähne führen.

Die Behandlung von Parodontitis in Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich

Wird die Zahnerkrankung in einem frühen Stadium erkannt, kann sie in der Regel gut behandelt werden. Mit einer systematischen Therapie kann der Krankheitsprozess zum Stillstand gebracht und der Zustand des Zahnhalteapparates deutlich verbessert werden.

Um die Krankheit effektiv zu bekämpfen, muss die verursachende Plaque vollständig beseitigt werden. Dafür werden im ersten Schritt die Zahnoberflächen von allen weichen und harten Belägen befreit und poliert. Somit wird die Bakterienmenge im Mundraum verringert, sodass die oberflächliche Entzündung zurückgehen kann. Weiterhin erhalten Sie eine ausführliche Unterweisung und nützliche Tipps für die richtige Zahnpflege zu Hause. Dazu gehört unter anderem die richtige Putztechnik, aber auch der Gebrauch von Hilfsmitteln für die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume spielt eine wichtige Rolle.

Im zweiten Schritt werden unter einer lokalen Betäubung die bakteriellen Beläge von der Wurzeloberfläche unterhalb des Zahnfleischsaumes entfernt. Je nach Verlauf und Fortschritt der Parodontitis kann gegebenenfalls die Einnahme von Antibiotika sinnvoll sein. Nach einigen Wochen wird das Zahnfleisch nochmals kontrolliert. Wenn notwendig, können an dieser Stelle weitere Massnahmen zum Einsatz kommen. Ist die Paradontitis erfolgreich abgeklungen, empfiehlt Ihnen Ihre Zahnärztin regelmässig Termine zur Nachsorge wahrzunehmen. Dabei werden die Zähne und das Zahnfleisch in der Zahnarztpraxis in Zürich kontrolliert und professionell gereinigt, um ein erneutes Ausbrechen der Krankheit zu verhindern.

Risikofaktoren und Prävention von Paradontitis

Das Risiko, an Parodontitis zu erkranken, ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt ebenso von äusseren Faktoren ab. Je aggressiver die Bakterien sind und je schwächer die Immunabwehr des Körpers ist, desto schwerer ist der Verlauf der Krankheit. Ist die Infektionsabwehr von äusseren Einflüssen geschwächt, wie zum Beispiel von einem hohen Mass an Stress, ist der Körper anfälliger für die Erkrankung. Weiterhin erkranken Raucher und Raucherinnen deutlich häufiger an Parodontitis. Die Krankheit Diabetes mellitus kann ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Mundraum und Erkrankungen in diesem haben. Darüber hinaus gelten eine unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel als Risikofaktoren.

Für die Prävention von Parodontitis ist daher ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichlich Bewegung wichtig. Da Nikotin einen erheblichen Risikofaktor darstellt, empfiehlt Ihnen Ihr Zahnarzt aus Zürich, sich das Rauchen abzugewöhnen. Darüber hinaus sind eine gründliche Dentalhygiene und der regelmässige Besuch in Ihrer Zahnarztpraxis von grosser Bedeutung. Durch eine Früherkennungsuntersuchung des Zahnfleisches, Parodontale Screening Index (PSI), können der Gesundheitszustand schnell überprüft und Hinweise auf eine Parodontitis erkannt werden.

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