Unsere Zähne müssen äusserst robust sein, um unser Essen abbeissen, zerkleinern und zermahlen zu können. Gleichzeitig reagieren sie recht empfindlich auf Säure und Bakterien. Dabei müssen die Backenzähne die stärkste Kaubelastung aushalten. Aufgebaut sind sie jedoch alle gleich – egal, ob es sich um einen Schneidezahn, den Eckzahn oder Backenzahn handelt. Aus welchen Bestandteilen ein Zahn zusammengesetzt ist, erklärt Ihnen Ihre Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in Zürich.
Beim Zahnaufbau wird grundsätzlich zwischen der Zahnkrone, dem Zahnhals und der Zahnwurzel unterschieden. Die Zahnkrone ist der sichtbare Teil des Zahnes. Der Zahnhals bildet den Übergang zwischen Zahnkrone zu Zahnwurzel. Der untere Rand der Zahnkrone ist fest vom Zahnfleisch umgeben und der Zahnhals liegt bei einem gesunden Gebiss unter dem Zahnfleisch verborgen. Die Zahnwurzel ist schliesslich der nicht sichtbare Teil des Zahnes und verankert diesen im Zahnfleisch mit dem Kieferknochen.
Die Zahnkrone besteht schichtweise aus verschiedenen Komponenten: dem Zahnschmelz, dem Zahnbein und dem Zahnmark. Ihr Zahnarzt in Zürich sagt Ihnen, was es damit auf sich hat.
Der Zahnschmelz stellt die äussere Schicht des Zahnes dar. Dieser schützt das Innere der Krone, nämlich das Zahnbein. Dabei handelt es sich um die härteste Substanz des Körpers. Er besteht fast nur aus dem Mineral Kalziumphosphat und Spurenelementen wie Magnesium und Fluor. Somit kann der Zahnschmelz den Zahn vor Abnutzung bewahren. Ist er einmal beschädigt, wächst er nicht mehr nach. Deswegen ist ein regelmässiger Besuch in Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich so wichtig. Ihre Zahnärztin erkennt potenzielle Schäden und kann diese frühzeitig behandeln.
Das Zahnbein liegt unter dem Zahnschmelz und wird auch Dentin genannt. Es erstreckt sich von der Krone bis zur Wurzelspitze. Nach dem Zahnschmelz ist es die zweithärteste Substanz des Körpers und somit härter als Knochengewebe. Es ist allerdings elastisch und wird im Gegensatz zum Zahnschmelz bis ins hohe Alter neu gebildet. In den feinen Dentinkanälchen (Tubuli) befinden sich Nervenfasern und Wasser (Dentinliquor).
Das Zahnmark (Pulpa) befindet sich in einem Hohlraum im Inneren des Zahnes (Pulpahöhle) und füllt diesen aus. Es ist ein Bindegewebe des Zahnes und besteht aus Blutgefässen, Nervenbahnen und Zellen zur Bildung des Zahnbeins. Ausserdem versorgt es das Zahnbein mit wichtigen Nährstoffen und ist über den Blutkreislauf mit dem gesamten Organismus verbunden. So leiten die Nervenbahnen Reize wie Hitze oder Kälte weiter, weiss Ihr Zahnarzt in Zürich.
Die Zahnwurzel ist im Kieferknochen verankert und in der Regel doppelt so lang wie die Zahnkrone. Im Zusammenhang mit dem Zahnhalteapparat sorgt die Wurzel für einen stabilen Halt. Der Zahnhalteapparat, auch Parodontium genannt, besteht aus dem Zahnfleisch, Alveolarknochen, Wurzelzement und der Wurzelhaut. Dabei stellt das Zahnfleisch (die Gingiva) den äusseren Abschluss des Zahnhalteapparates dar. Die sanfte Zahnfleischpflege ist äusserst wichtig, weiß Ihre Zahnärztin Dr. Rainer aus Zürich. Denn das Zahnfleisch übernimmt eine wichtige Aufgabe, da es das darunter liegende Wurzelgewebe gegen schädliche Einflüsse aus der Mundhöhle abdichtet.
Beim Alveolarknochen handelt es sich um eine dünne Knochenwand, die das Zahnfach (die Alveole) bildet, in dem der Zahn steckt. Das Wurzelzement ist eine dünne mineralisierte Schicht, welche die Zahnwurzel vom Zahnhals bis zur Wurzelspitze umgibt. Die Wurzelhaut ist ein Bindegewebe und liegt zwischen dem Wurzelzement und dem Alveolarknochen. Die Fasern greifen auf der einen Seite in das Wurzelzement und auf der anderen Seite in die Knochenwand. Somit sorgen sie für einen elastischen aber gleichzeitig stabilen Halt des Zahnes im Kiefer. Alle weiteren Fragen rund um Ihre Zähne und die richtige Dentalhygiene beantwortet Ihnen das Team Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich.