Zahnbürste

Zahnschmelzabbau – was steckt dahinter?

Gelbliche Verfärbungen oder schmerzempfindliche Zähne können erste Anzeichen für den Abbau des Zahnschmelzes sein. Dieser hat im Allgemeinen die Funktion, unsere Zähne vor Einwirkungen von Lebensmitteln und Säurebakterien zu schützen. Die Gesundheit Ihrer Zähne liegt uns besonders am Herzen, doch ohne intakten Zahnschmelz sind die Beißerchen anfälliger für Erkrankungen. Deshalb erklärt Ihre Zahnärztin Frau Dr. med. dent. Rainer aus Zürich, wie es zum Abbau des Zahnschmelzes kommen kann und wie dieser verhindert werden kann.

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz in unserem Körper und somit sogar härter als unsere Knochen. Er dient dazu unsere Zähne vor Kälte, Karies und Abnutzung zu schützen. Die 2,5 Millimeter dicke Schicht bildet die natürliche Zahnkrone, die das Zahnbein, auch Dentin genannt, bedeckt. Die Wurzeln unserer Zähne, die sich im Zahnfleisch befinden und im Kieferknochen verankert sind, bedeckt der Zahnschmelz jedoch nicht. Im Prinzip besteht der Zahnschmelz aus verschiedenen mineralischen Substanzen wie u.a. Calcium, Magnesium, Natrium, Phosphor sowie Proteinen und Fetten. Da keine Blutbahnen oder Nerven den Zahnschmelz durchlaufen sind unsere Zähne bei intakter Zahnsubstanz schmerzunempfindlich. Wird diese Schutzschicht nun jedoch beschädigt, beispielsweise durch Karies, kann durch das Dentin ein Schmerzgefühl wahrgenommen werden.

Zahnschmelzabbau und seine Symptome

Der Zahnschmelzabbau zählt zu den häufigsten Zahnproblemen. Bereits Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Die Zahnärztin aus Zürich weiß, dass Zahnverfärbungen bereits ein erstes Anzeichen für eine Schmelzerosion sein können. Unter dem Zahnschmelz liegt das Zahnbein, auch Dentin genannt, das von Natur aus gelblich ist und bei Abtragung des Zahnschmelzes beginnt, durchzuscheinen. Das Zahnbein schützt den Zahnnerv, welcher sehr sensibel ist. Gegenüber Hitze und Kälte kann der Zahn nun empfindlicher reagieren und Schmerzen können entstehen. Ein weiteres Anzeichen für den Zahnschmelzabbau sind durchsichtige Kanten, die besonders bei den Schneidezähnen sichtbar werden. Diese treten häufig an den Kauflächen in Erscheinung. Auch können durch den Schwund von Zahnschmelz kleinere Risse oder Dellen auf den Kauoberflächen entstehen. Werden diese nicht behandelt, haben Karies verursachende Bakterien leichtes Spiel.

Der Körper eines Menschen kann wahre Wunder vollbringen. Doch im Gegensatz zu Haaren, Nägeln oder gebrochenen Knochen kann Zahnschmelz sich auf natürliche Weise nicht regenerieren, da es sich um ein totes Gewebe handelt. Deshalb sollten Sie regelmäßig einen Kontrolltermin bei Ihrem Zahnarzt vereinbaren. Neben der halbjährlichen Kontrolle kann auch eine professionelle Zahnreinigung bei uns in Zürich dazu beitragen, dass Zahnbelag, Unebenheiten und Erkrankungen des Zahns oder Zahnfleischs frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Zahnschmelzabbau vorbeugen – Tipps von Ihrem Zahnarzt aus Zürich

Damit es erst gar nicht erst zum Abbau des Zahnschmelzes kommt, sind die richtige Dentalhygiene und Zahnpflege von zu Hause aus entscheidend. Zum einen ist eine zahnfreundliche Ernährung von Bedeutung, denn durch säurehaltige Nahrung wird der Zahnschmelz angegriffen. Je niedriger der pH-Wert also ist, desto schädlicher sind diese Nahrungsmittel für die Gesundheit unserer Zähne und das Bestehen des Zahnschmelzes. Da auch Obst und Säfte einen hohen Säureanteil haben, ist nicht immer eine ungesunde Ernährung der Grund für den Zahnschmelzabbau. Besonders Lebensmittel mit einem pH-Wert zwischen 2,5 bis 4,5 begünstigen bei häufigem Verzehr den Zahnschmelzabbau. Gern beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis in Zürich ausführlich zum Thema zahngesunde Ernährung und verhelfen Ihnen so zu einer langanhaltenden Zahngesundheit.

Beim Zähneputzen sollten außerdem einige wenige Regeln beachtet werden, um den Zähnen bei der gründlichen Reinigung keinen Schaden zuzufügen. Vor allem sollten Sie die richtige Zahnbürste verwenden. Zu harte Borsten schaden dem Zahnschmelz. Grundsätzlich sollten Sie eine sanfte Putztechnik anwenden. Schon ab dem Kindesalter empfehlen wir die sogenannte KAI-Methode. Dabei werden die Kauflächen (K), Außenflächen (A) und die Innenflächen (I) gereinigt. Bezüglich weiterer Fragen zum Thema Dentalhygiene in den eigenen vier Wänden und der richtigen Zahnputztechniken beraten wir Sie gern bei uns in Zürich.

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