In unserer Zahnarztpraxis im Seefeld in Zürich reden wir mit unseren Patientinnen und Patienten im Zuge der Prophylaxe sowie der Parodontologie häufig von Zahnstein, Plaque und Zahnbelägen. Doch was genau ist eigentlich Zahnstein und wie entsteht er? Als erfahrene Zahnärztin erklärt Ihnen Dr. med. dent. Madeleine Rainer, Ihre Expertin für Zahnreinigung in Zürich, wie sich Zahnstein im Mund bildet und warum er so gefährlich für die Zahngesundheit ist.
In unserem Mund lebt eine Vielzahl von Bakterien, von denen sich manche besonders gern auf der Zahnoberfläche ansiedeln. Zu ihnen gehören auch die Bakterien, die Infektionskrankheiten wie Parodontitis oder Karies verursachen. Wenn wir etwas essen, sammeln sich Essensreste auf und zwischen unseren Zähnen. Diese sind ein Nährboden für Mikroorganismen. Besonders beliebt sind bei den Bakterien natürlich zuckerreiche Speisereste, doch auch andere werden gern von ihnen als Nahrungsquelle genutzt. So entsteht weicher Zahnbelag, sogenannte Plaque, in den Zahnzwischenräumen und auf rauen Zahnoberflächen.
Im Normalfall ist dies nicht weiter dramatisch, weiss Dr. med. dent. Madeleine Rainer, Ihre Zahnärztin aus Zürich. Nach einigen Stunden greifen wir zur Zahnbürste und entfernen gründlich alle Plaque-Ablagerungen auf unseren Zähnen, und das Spiel beginnt von Neuem. Kritisch wird es erst, wenn wir nicht gründlich genug putzen, die Zahnzwischenräume vergessen oder sogar gar nicht putzen.
Denn dann beginnt die Plaque, sich zu hartem Zahnbelag, sogenanntem Zahnstein, zu mineralisieren. Das bedeutet, es lagern sich Mineralien wie Kalzium aus unserem Speichel in der Plaque ein und verhärten diese im Laufe der Zeit, wenn wir die Zahnbeläge nicht doch noch durch gründliches Putzen entfernen.
Vor allem entsteht Zahnstein dort, wo viel Speichel vorhanden ist. Er bildet sich deshalb häufig auf der Innenseite der unteren Schneidezähne und an den ersten Backenzähnen im Unterkiefer. Hier setzt sich Plaque besonders gern in den Zahnzwischenräumen oder den Unebenheiten auf der Zahnoberfläche fest und mineralisiert durch den frischen Speichel relativ schnell. Die Gefahr besteht, dass er auch in Zahnfleischtaschen unter dem Zahnfleisch entsteht. Als Expertin für Dentalhygiene rät Ihnen Dr. med. dent. Madeleine Rainer deshalb, hier besonders gründlich zu putzen, um die Entstehung von Zahnstein zu verhindern.
Ist Zahnstein erst entstanden, hilft auch sorgfältiges Putzen nicht mehr. Bei bestehendem festen Zahnbelag kann nur Ihr Zahnarzt helfen. In unserer Praxis im Zürcher Stadtteil Seefeld entfernen wir Zahnstein im Rahmen der professionellen Zahnreinigung gründlich aus allen Zahnzwischenräumen.
Denn Zahnstein sieht oft nicht nur unschön aus, sondern kann auch die Zahngesundheit beeinträchtigen. Da sich in ihm auch die Verursacher von Parodontitis und Karies ansiedeln, sind diese Zahnerkrankungen häufig die Folge von unbehandeltem Zahnstein. Wird auch die Erkrankung nicht weiter behandelt, kann dies sogar zum Zahnverlust führen.
Viele Patientinnen und Patienten in unserer Zahnarztpraxis in Zürich fragen uns, wie sie Zahnstein erkennen können. Da er oft an eher unzugänglichen Stellen an den Zähnen entsteht, bemerken ihn viele Patientinnen und Patienten gar nicht. Wenn er offen sichtbar ist, ist er zunächst weiss-gelblich, verfärbt sich jedoch mit der Zeit immer mehr ins Gelblich-Bräunliche. Dies hängt allerdings auch von Ihren Gewohnheiten ab, weiss Zahnärztin Dr. med. dent. Madeleine Rainer aus Zürich. Bei Rauchern wird der Zahnstein häufig mit der Zeit schwarz. Andere Verfärbungen können auch durch Blutungen am Zahnfleisch oder durch den Genuss von Kaffee, Tee oder Rotwein entstehen.
Viele unserer Patientinnen und Patienten haben nach der professionellen Zahnreinigung in unserer Zahnarztpraxis in Zürich ein besonders glattes und angenehmes Gefühl auf den Zähnen, da sich Zahnstein rau anfühlt. Denn wir entfernen im Rahmen einer solchen Behandlung alle Zahnbeläge, auch den harten Zahnstein. Als Expertin für Dentalhygiene rät Ihnen Dr. med. dent. Madeleine Rainer zu einem halbjährlichen Besuch in unserer Praxis.