Zahnbürste

Wenn Ihnen zu viel Stress Zahnschmerzen bereitet …


… gehören Sie damit zu einer wachsenden Zahl von Betroffenen, die unter dem Phänomen der sogenannten „non-odontogenen Zahnschmerzen“ leiden, sprich: Zahnärzte, so auch Dr. med. dent. Rainer aus der Zahnarztpraxis „Zahnboutique“ in Zürich, müssen immer häufiger Schmerzen behandeln, deren Ursachen gar nicht im Kiefer zu finden sind, sondern als Auswirkungen von stressbedingten, psychischen Belastungen gelten.

Vielleicht hatten ja auch Sie schon einmal derartige „Phantom-Zahnschmerzen“ – vielleicht vor einem anstehenden wichtigen Gespräch? Immer mehr Menschen mit solchen Beschwerden suchen professionelle Hilfe in einer Zahnarztpraxis, in welcher der behandelnde Zahnarzt dann keine Erkrankung feststellen kann, auch nicht unter Einbeziehung eines dreidimensionalen Röntgenbildes. Liegt ein solcher Fall vor, steht ein intensiver vertraulicher Austausch zwischen Zahnarzt und Patient an, um der wahren Ursache auf den Grund zu gehen und um chronischen Schmerzen vorzubeugen.

Im Rahmen eines solchen Gespräches wird oft deutlich, dass der betreffende Patient gerade akut unter Stress steht, welcher eben nicht durch Zahnschmerzen verursacht ist. In der Regel verhält es sich genau anders herum – der Stress verursacht die Schmerzen. So kann diese psychische Belastung die Körperhaltung beeinflussen und für Verspannungen im Nackenbereich sorgen. Die sich daraus ergebenden Schmerzen sind dazu geeignet, bis in die Zähne auszustrahlen – über die entsprechen Nervenbahnen geleitet. Auch das unbewusste, stressbedingte Aufeinanderpressen der Zähne lässt starken Druck auf Kiefermuskulatur und Zähne entstehen.

Anhaltende und (un)erklärbare Schmerzen

Nachvollziehbare Gründe dafür, dass Stress Zahnschmerzen auslösen kann, gibt es viele. Ihr Zahnarzt in Zürich fasst nachfolgend noch einmal die gängigsten für Sie zusammen:

  • Im Rahmen einer akuten Stresssituation können psychosomatische Zahnschmerzen bereits erfolgreich behandelte Zahnschäden erneut schmerzen lassen.
  • Gewöhnlich nachts im Schlaf tritt bei manchen Patienten das sogenannte Knirschen auf. Dieses Ereignis löst zwar nicht direkt den Zahnschmerz aus, kann jedoch den Zahnschmelz schädigen und macht die Zähne entsprechend anfälliger für Karies.
  • Sehr häufig beeinflusst Stress die Körperhaltung und kann so zu Verspannungen im Nackenbereich führen. Diese Schmerzen werden über die Nervenbahnen geleitet und verursachen so nicht selten die Zahnbeschwerden.
  • Während einer akuten Stressperiode werden die Zähne dadurch oft unbewusst fest aufeinander gedrückt. Dies bedeutet eine große Strapaze für die Zähne und die Kiefermuskulatur.
  • Menschen im Stress nehmen sich häufig zu wenig Zeit für die nötige, ausführliche Zahnreinigung und schwächen damit ihre Zähne zusätzlich.

Es gibt jedoch auch Zahnbeschwerden, die ganz offensichtlich stressgemacht sind – bei denen jedoch weder ärztliche noch zahnärztliche Diagnosen seitens Ihrer Zahnarztpraxis „Zahnboutique“ in Zürich etwas ergeben. Falls dem so ist, kann eine Fehlprogrammierung im Schmerzgedächtnis vorliegen – in einem solchen Fall wäre eine ambulante Psychotherapie möglicherweise angeraten.

Tipps zur Behandlung von stressbedingten Zahnschmerzen

Bevor Sie in den Inhalt der nachfolgenden Tipps einsteigen, beachten Sie bitte unsere dringende Empfehlung und suchen Sie auf jeden Fall einen Zahnarzt Ihres Vertrauens auf. Sie oder er sollte vorab eine organische Ursache der Beschwerden unbedingt ausschliessen.

  • Achten Sie speziell in Zeiten ausserordentlicher Belastungen auf Ihre Erholung, Ihre Körperhaltung und Ihren Schlaf.
  • Meditation verschafft Ihnen eine Auszeit und kann somit zum Stressabbau beitragen.
  • Nehmen Sie sich genügend Zeit für die tägliche Zahnreinigung.
  • Durch spezielle Knirschschienen lässt sich das Zähneknirschen vermeiden. Ihre Zahnärztin Dr. Madeleine Rainer in Zürich weiß Rat.

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