Sobald Ihre Zahnärztin in Zürich mit der Behandlung beginnt – vor allem bei Neupatienten, oder wenn Sie schon länger nicht mehr bei uns waren –, werden Zahlen und Buchstaben genannt, die für unsere Patientinnen und Patienten oft überhaupt keinen Sinn ergeben. „Drei – vier – f“ oder „zwei – sechs – c – okklusal“: Was bedeutet diese Geheimsprache? Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine international angewandte Methode zur Erfassung der Patientenzähne. Falls auch Sie sich dafür interessieren, was Ihr Zahnarzt in Zürich über Ihre Zähne zu sagen hat, möchten wir Ihnen im Folgenden aufzeigen, was diese Zahlen-Buchstaben-Kombinationen bedeuten.
Da die Zahnreihen jeweils gespiegelt sind – sowohl horizontal als auch vertikal –, ist es sinnvoll, das Gebiss in vier Quadranten einzuteilen. Die erste Zahl der Kombination bedeutet also Folgendes:
1: Oberkiefer rechts
2: Oberkiefer links
3: Unterkiefer links
4: Unterkiefer rechts
Ein Mensch besitzt für gewöhnlich 32 Zähne, weshalb sich also in jedem Quadranten acht Stück befinden. Diese bilden dann die zweite Zahl der Kombination und werden wie folgt nummeriert:
1, 2: Schneidezähne
3: Eckzahn
4, 5: Kleine Backenzähne
6, 7: Grosse Backenzähne
8: Weisheitszahn
Falls Ihnen beispielsweise der Weisheitszahn oben links bereits entfernt wurde, würde das heissen: zwei – acht – f. Die Buchstaben stehen für den Zustand des Zahns. In diesem Fall also: „fehlt“. Am besten ist es, wenn Sie Ihren Zahnarzt in Zürich das Kürzel „o. B.“ sagen hören. Das steht nämlich für „ohne Befund“. Alle anderen Buchstaben bedeuten Folgendes:
c: kariös
e: ersetzt
f: fehlt
x: extraktionswürdig (muss eventuell gezogen werden)
z: zerstört
b: Brückenglied
h: Halteelement (Klammer)
i: Implantat
k: Krone
o: Geschiebe
pk: Teilkrone
t: Teleskopkrone
Durch die knappen Formulierungen kann Ihr Zahnarzt in Zürich ganz schnell den Sachverhalt diktieren, der dann von einer Zahnarzthelferin notiert wird. Neben den Zahlen-Buchstaben-Anreihungen gibt es noch knappe medizinische Begriffe, die oft zum Einsatz kommen.
approximal: angrenzend oder am Zahnzwischenraum gelegen
buccal: den Wangen zugewandte Zahnoberflächen
distal: von der Kiefermitte abgewandt
labial: der Lippe zugewandt
lingual: der Zunge zugewandt
mesial: der Kiefermitte zugewandt
okklusal: kauflächenwärts
palatinal: zum Gaumen hinweisend/den Gaumen betreffend
vestibulär: zur Lippe oder Wange hingewandte Teil der Mundhöhle und Zähne
zervikal: den Zahnhals betreffend/in Richtung Zahnhals
Wir hoffen, dass wir einige Fragen klären konnten und Sie bei Ihrem nächsten Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Zürich mehr Klarheit über die „Zahnarztsprache“ haben. Selbstverständlich sind wir jederzeit offen für Fragen. Wenn Sie über gewisse Ausdrücke Genaueres erfahren möchten, sprechen Sie uns gern an.