Ihre Zahnärztin in Zürich zu den fünf häufigsten Fehlern bei der (häuslichen) Mundhygiene


„Einige Patienten fragen mich in unserer Zahnarztpraxis in Zürich, warum sie von Zahnerkrankungen betroffen sind, obwohl sie sich regelmässig und sorgfältig täglich zwei- bis dreimal die Zähne putzen. Die Gründe dafür müssen nicht zwangsläufig bei einer möglicherweise mangelnden Mundhygiene zu finden sein, auch andere Faktoren, zum Beispiel genetisch bedingte, können dafür ausschlaggebend sein. In der Tat trifft aber die Vermutung häufig zu, dass eine optimierte Mundhygiene die Erkrankung hätte verhindern können“, so Dr. med. dent. Madeleine Rainer aus der Zahnboutique in Zürich. Insbesondere Karies und Parodontitis, die am häufigsten auftretenden Zahnerkrankungen, seien auf Fehler bei der sonst noch so sorgfältigen Mundhygiene zurückzuführen.

Anlass genug, also genauer auf die einmal gelernten, aber nie hinterfragten eigenen Zahnputzgewohnheiten zu schauen. Denn die Wirksamkeit der täglichen Routine hierbei kann sich je nach Ausgestaltung deutlich unterscheiden. In diesem Sinne möchten wir, Ihre Zahnarztpraxis in Zürich, Ihnen an dieser Stelle die fünf häufigsten Fehler bei der Zahnreinigung aufzeigen, welche es zu vermeiden gilt:

1. Unzureichende oder falsche Mundhygiene

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die mindestens zweimal am Tag zu erfolgende Reinigung der Zähne den Mindeststandard darstellen sollte: Dabei ist es vor allem wichtig, nach dem Frühstück und vor dem Zubettgehen jeweils etwa drei Minuten lang zu putzen.

Allerdings ist nicht nur die Quantität entscheidend, sondern die Qualität ist genauso wichtig. Nach dem Prinzip KAI sollten Sie erst die Kauflächen, dann die Aussenflächen und zuletzt die Innenflächen sanft putzen. Legen Sie die Zahnbürste in einem Winkel von ca. 45 Grad an die Aussen- und Innenflächen an und putzen Sie in kreisenden, rüttelnden Bewegungen. Plaque und anderer Zahnbelag können sich so leicht lösen. Die Kauflächen hingegen sollten ruhig fester, also schrubbender Weise, gereinigt werden.

2. Zahnzwischenräume „vergessen“

Wenn man die Kaufläche mitzählt, hat jeder Zahn fünf Seiten, wobei die Zahnzwischenräume häufig vernachlässigt werden. Diese entwickeln sich dann schnell mal zum Tummelplatz für Bakterien. Optimal ist daher, in den folgenden drei Schritten vorzugehen: a) groben Schmutz mit Interdentalbürstchen entfernen, b) Reinigung mit Zahnseide vertiefen, c) mit Munddusche nachspülen.

3. Zahnbürste nicht häufig genug austauschen

Der Effekt einer Zahnbürste ist stark eingeschränkt, wenn die Borsten erst einmal ausgeleiert sind. Bei Interdentalbürsten steigt zudem das Risiko einer Zahnfleischverletzung. Gute Gründe, Mundhygieneartikel zeitig und regelmässig zu ersetzen.

4. Zungenhygiene nicht mit einbeziehen

Selbst die kleinen Rillen in der Zunge können Bakterienhorte sein. Daher sollte auch die Zunge in der täglichen Putzhygiene mit berücksichtigt werden. Zweitrangig ist dabei, ob dies mit der Handzahnbürste oder mit einer speziellen Zungenbürste geschieht. Auch der Einsatz einer Munddusche kann unterstützend dabei wirken, die Zunge keimfrei zu halten.

5. Zu viel Druck ausüben

Nach dem Motto „Viel hilft viel“ neigen einige Menschen dazu, ihre Zähnen mit zu viel Druck zu putzen. Das erhöht zwar tatsächlich den Reinigungseffekt, birgt aber auch Risiken, denn so können Zahnfleisch und Zahnschmelz Schaden nehmen. Orientierungshilfe: Es reicht schon der Druck, den man anwenden kann, wenn man die Zahnbürste nur mit Daumen und Zeigefinger hält.

Auch bei sorgfältigster Zahnreinigung sollte man mindestens ein- bis zweimal pro Jahr zum Zahnarzt in Zürich zur Kontrolle gehen. Bei dieser Gelegenheit empfiehlt es sich, auch eine professionelle Dentalhygiene vornehmen zu lassen.

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