Es liegt mir auf der Zunge …

Ganz normal und in den meisten Fällen völlig harmlos: der Zungenbelag. Lesen Sie, warum Sie jedoch der Zunge ebenso viel Aufmerksamkeit wie Ihren Zähnen schenken sollten und wie Sie die Erstgenannte frei von schädlichen Bakterien halten können.

Ihre Zahnärztin Dr. Rainer in Zürich hat festgestellt, dass sich erfreulicherweise das Bewusstsein ihrer Patienten und Patientinnen für die Wichtigkeit der Mundhygiene zugunsten der Gesundheit des ganzen Körpers positiv entwickelt hat. Eines ist jedoch auffällig: Bei der Pflege im Mund wird sowohl die regelmäßige Kontrolle als auch die Reinigung der Zunge häufig vernachlässigt. Eine weit verbreitete schlechte Gewohnheit, die Sie sich nicht zu eigen machen sollten – das empiehlt Ihre Zahnarztpraxis in Zürich, die Zahnboutique.

Schmecken, sprechen, schlucken & Co: Die Zunge erfüllt viele Funktionen

Am intensivsten ist die Zunge wohl in den Prozess der Nahrungsaufnahme involviert, da sie in direktem Kontakt mit allem, was wir zu uns nehmen, steht. Die Oberfläche der Zunge besteht aus kleinen Erhebungen (Zotten und Papillen) auf der Schleimhaut und bietet daher Speiseresten und nicht erwünschten Bakterien sehr viel Angriffsfläche – es bildet sich ein Belag auf der Zunge. Dabei ist maßgebend, dass die Zunge eben nicht nur in kontinuierlichen Kontakt mit Speisen steht, sondern auch mit unserem Gebiss. So berührt sie bei jedem Schlucken die Zähne und fungiert damit als „Bakterienschleuder“. Nun könnte man meinen, dass regelmäßiges Zähneputzen dieser Gefahr Einhalt gebietet, jedoch ist dem leider nicht so: Eine ungeputzte Zunge verteilt bereits kurze Zeit nach dem Putzen neuentwickelte Bakterien und Speisereste auf den Zähnen. So ist es zu erklären, dass erfahrene Zahnärzte und damit auch Ihre Zahnärztin M. Rainer in Zürich dringend dazu raten, die Zunge ebenfalls regelmäßig zu reinigen.

Wenn die Zunge belegt ist …

… weist sie häufig eine dünne weißliche Schicht auf, die aus Keimen, Nahrungsresten und alten Zellen besteht. Das ist völlig normal, wenn unsere Zunge dabei blassrot, glatt bis leicht angeraut sowie feucht ist. Ist sie jedoch stark belegt, gilt es zwischen harmlosen Verfärbungen durch Essen und Getränke und krankhaften Verfärbungen zu differenzieren: Kaffee, Tee, Wein und Limonade sowie entsprechend abfärbende Lebensmittel, Zigaretten und Süßigkeiten sind die an sich harmlosen Varianten. Ebenso kann zu wenig Flüssigkeitsaufnahme oder eine lange Zeit zwischen den Mahlzeiten verantwortlich sein für übermäßig entwickelten Zungenbelag. Aber auch Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches sowie bestimmte Medikamente zählen zu den potenziellen Verursachern.

Um es gar nicht erst zu den beschriebenen Wechselwirkungen kommen zu lassen, empfehlen wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in Zürich die regelmäßige häusliche Zungenreinigung. Oft schauen wir dabei in fragende Augen, deshalb demonstrieren wir unseren Patienten häufig auf Wunsch im Zusammenhang mit Dentalhygiene in Zürich, welche Hilfsmittel die probatesten für eine effektive, aber schonende Zungenreinigung sind.

Zunge säubern: Wie mache ich es richtig?

Zungenbürsten und Zungenschaber sind hierzu wohl die gebräuchlichsten Tools. Die Zungenbürste verfügt über ein breiteres Borstenfeld als die herkömmliche Zahnbürste und ihre Borsten sind auch härter. Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Zunge weit herausstrecken und die Zungenoberfläche durch Vor- und Zurückbewegen der Bürste reinigen. Wichtig: Danach gut den Mund ausspülen.

Im Prinzip funktioniert der Zungenschaber nach dem selben System. Anstelle von Borsten hat er allerdings Kunststoffnoppen, mit der Sie die Putzbewegungen durchführen – idealerweise unter Zugabe einer Mini-Dosis Zahncreme. Sollten Sie allerdings durch die damit einhergehende Schaumbildung im Rachen Würgereize empfinden, verzichten Sie auf die Zahnpasta.

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