Die professionelle Fissurenversiegelung bei einem „Loch im Zahn“ – Ihre Zahnärztin in Zürich informiert

Sie ähneln einer Gebirgslandschaft mit ihren vielen Rillen und Furchen: die Kauflächen unserer Backenzähne, aufgrund ihrer Funktion im Gebiss auch „Mahlzähne“ genannt. Zwar weisen alle anderen Zähne von Natur aus auch eine unebene Struktur auf. Aber speziell die Backenzähne haben diese markanten dünnen Grübchen auf der Kaufläche – leider ausgeprägte „Schwachstellen“, die als Fissuren bezeichnet werden. Sie sind feiner als die Borsten einer Zahnbürste!

Schnell setzen sich in diesen dünnen Fissuren, die beim Zähneputzen daher auch so schwer erreichbar sind, Zahnbelag und Bakterien fest. Als Folge daraus entsteht häufig Karies, auch als Zahnfäule bekannt. Selbst perfekte Zahnpflege mit der Zahnbürste und Mundspülungen können dem nicht in Gänze entgegenwirken. Besonders Kinderzähne sind anfällig, da ihr Zahnschmelz noch nicht widerstandsfähig genug ist. Aber die entsprechende Kariesbildung, die umgangssprachlich auch aufgrund ihrer sicht- und fühlbaren Folge als „Loch im Zahn“ bezeichnet wird, befällt ebenso die bereits ausgehärteten Erwachsenenzähne.

Sollte dieser Fall schon eingetreten sein, ist die „professionelle erweiterte Fissuren-Versiegelung“, die Ihnen Ihre Zahnarztpraxis in Zürich empfiehlt, das Mittel der Wahl, wobei zunächst die Karies beseitigt wird, um dann die Läsion – also das „Loch im Zahn“ – wieder zu füllen. Diese Methode wird vor allem auch dann angewandt, wenn bereits eine oder mehrere benachbarte Fissuren befallen sind.

Was genau umfasst die professionelle Zahnversiegelung?

Eingangs werden die Zähne gereinigt und die bestehende Karies beseitigt. Nun werden die Zähne unter Zuhilfenahme eines Spanngummis trocken gehalten, die weiche Zahnsubstanz entfernt und anschließend mit niedrigkonzentrierter Säure aufgeraut. Das Versiegelungsmaterial kann nun von Ihrer Zahnärztin in Zürich, Dr. Rainer, dünn aufgetragen werden. Dieses in der Regel aus Kunststoff bestehende Material füllt und glättet zuverlässig die Läsionen und die Fissuren und verhindert so einen weiteren möglichen Bakterienbefall. Auch die Kauflächen lassen sich danach besser reinigen.

Fazit: Die Zähne sind geschützt und die Karies hat nicht mehr das ganz große Einfallstor.

Es ist durch wissenschaftliche Studien belegt, dass die Zahnversiegelung die Kariesbildung um mindestens 50 Prozent reduzieren kann. Die kurze Dauer der Behandlung, die zwischen 15 und 30 Minuten liegt, spricht für diese Maßnahme, deren Ergebnis durchschnittlich circa zehn Jahre hält.

Dennoch sollten Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt in Seefeld aufsuchen, damit überprüft werden kann, ob Ihre Zähne weiterhin gesund sind und sich nicht Karies an anderen Zähnen gebildet hat. Ihre Zürcher Zahnärztin Dr. Rainer ist so in der Lage zu beurteilen, ob gegebenenfalls eine weitere Versiegelung von Zähnen notwendig ist.

Exkurs: Die Versiegelung freiliegender Zahnhälse

Während das oben geschilderte Verfahren sehr häufig bei Kindern und Jugendlichen aufgrund ihres noch nicht durchgehärteten und damit nicht abwehrbereiten Zahnschmelzes angewendet wird, kommt es bei Erwachsenen eher vor, dass reizempfindliche Zahnhälse eine schmerzfreie Versiegelung bei Ihrem Zahnarzt in Zürich erfahren. Bei dieser Methode wird entweder Fluoridlack oder auch dünnflüssiger Kunststoff auf die Zahnhälse aufgetragen. Beide Versiegelungen verschliessen die feinen Dentinkanäle, was dazu führt, dass die Schmerzleitfähigkeit eingeschränkt oder sogar ganz unterbunden wird.

Allerdings sollte vor einer solchen Behandlung mit Lack oder Kunststoff eine Zahnreinigung in unserer Zahnarztpraxis in Zürich durchgeführt werden, damit die Versiegelung gut hält. In den meisten Fällen reicht eine Behandlung, um einen langfristigen Schutz zu sichern, manchmal ist aber auch eine Wiederholung der Versiegelung notwendig.

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