Jeder weiss wohl, dass Zähneputzen wichtig ist. Doch was ist mit Mundspülung, Zahnseide und Interdentalbürsten? Und welche Zahncreme ist eigentlich die richtige? Die Mundhygiene kann viele Bestandteile haben und gleichzeitig viele Fragen aufwerfen. Was Sie bei der Mundhygiene beachten sollten und worauf Sie auf gar keinen Fall verzichten sollten, erklärt Ihnen Ihre Zahnärztin aus Zürich im folgenden Beitrag.
Die richtige Mundhygiene umfasst tatsächlich mehrere Schritte, denn das Zähneputzen allein reicht nicht unbedingt aus. Mit der Zahnbürste können nämlich nicht alle unerwünschten Keime und Bakterien entfernt werden, die zu Zahnfleischentzündungen und Karies führen können. Das Wichtigste ist dabei gründlich zu arbeiten und konsequent dranzubleiben – sonst statten Sie Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich häufiger einen Besuch ab, als Ihnen lieb ist.
Achtung: Bei der richtigen Mundhygiene geht es nicht darum, alle Keime und Bakterien abzutöten, da sich auch hilfreiche Bakterien unter ihnen befinden. Es geht allerdings darum, eine gesunde Mundflora herzustellen.
Sie sollten mindestens zweimal täglich Ihre Zähne putzen, um eine gesunde Mundflora aufrechtzuerhalten. Denken Sie daran, die Zahnbürste nach dem Putzen gründlich mit Wasser auszuspülen und ungefähr alle acht Wochen zu tauschen. Sind die Borsten bereits abgenutzt, darf die Bürste gern früher getauscht werden. Nach einer Erkältung, Grippe oder ähnlichem sollten Sie diese am besten sofort wechseln.
Weiterhin spielt die Zahncreme eine erhebliche Rolle. Suchen Sie eine aus, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Idealerweise sollte sie Fluorid enthalten, da der Inhaltsstoff die Zähne vor Karies schützt und ebenso bei schmerzempfindlichen Zähnen helfen kann.
Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist nicht nur etwas für besonders Fleissige. Alle profitieren davon und sollten diesen Schritt in ihre Routine aufnehmen. Weil die engen Zwischenräume mit der Zahnbürste nicht erreicht werden können, können sich auch hier Keime ablagern und ihren Schaden verursachen. Die sogenannte Interdentalbürste ist ein geeignetes Werkzeug für die Zwischenräume. Tauschen Sie diese alle zwei Wochen aus. Sollte es allerdings Stellen geben, die auch für die kleinen Bürsten zu eng sind, kann Zahnseide helfen.
Bei der Zunge handelt es sich um einen ebenso wichtigen Bestandteil der Mundhygiene wie den Zahnzwischenräumen, doch auch diese wird häufig vernachlässigt. Allerdings befinden sich auf der Zunge ebenfalls viele unerwünschte Keime, die schädliche Folgen haben können. Für die Reinigung stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten, wie eine spezielle Zungenbürste oder ein Zungenschaber, zur Verfügung. Es gibt auch Zahnbürsten, die einen Zungenreiniger auf der Rückseite besitzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie gut an das hintere Drittel der Zunge gelangen, da die Bakteriendichte dort besonders hoch ist.
Mundspülungen können ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung der täglichen Zahnpflege-Routine sein. Diese enthalten nämlich antibakterielle Inhaltsstoffe und helfen somit, unerwünschte Keime im Mundraum abzutöten. Dabei sollten Sie lediglich darauf achten, eine Mundspülung zu benutzen, die für den täglichen Gebrauch geeignet ist. Medizinische Mundspülungen werden zum Beispiel bei Entzündungen für einen begrenzen Zeitraum verwendet.
Die regelmässige Untersuchung bei Ihrem Zahnarzt in Zürich hilft Ihnen ebenfalls, Ihre Mundhygiene zu verbessern. Dabei können nämlich Anzeichen für Karies und weitere Krankheiten entdeckt und Gegenmassnahmen getroffen werden. Ausserdem wird eine professionelle Zahnreinigung empfohlen. Dabei werden Zahnbeläge entfernt und die Zahnzwischenräume etwas gründlicher gereinigt.
Lassen Sie sich bezüglich Ihrer Dentalhygiene von Dr. med. dent. Madeleine Rainer in Zürich beraten.