Zugegeben, sie sind ausgesprochen lästig, unschön und schmerzen. Allerdings: Die zumeist ungefährliche Entzündung im Mundbereich sorgt zwar für ein allgemeines Unwohlsein, verschwindet aber häufig wieder von selbst oder ist mit der richtigen Behandlung schnell in den Griff zu bekommen.
Alles Wissenswerte rund um diese kleinen Quälgeister im Mund erklärt Ihnen im Folgenden Dr. med. dent. M. Rainer, Ihre Zahnärztin in Zürich.
Sie gehören zu den weit verbreiteten, nicht ansteckenden Erkrankungen der Mundschleimhaut und treten auf als kleine, schmerzhafte Bläschen im Mundbereich, die an der Lippe, dem Zahnfleisch, der Zunge oder der Mundschleimhaut wie aus dem Nichts heraus erscheinen. Die ovalen Geschwüre sind milchig-gelb und können zwischen einem Millimeter und drei Zentimeter gross werden. In der Regel sind sie völlig harmlos und heilen relativ schnell wieder ab, sind aber durchaus in der Lage, das Wohlbefinden der betroffenen Person stark zu beeinträchtigen.
Ihre Zahnärztin in Zürich klärt auf: Es gibt verschiedene Ursachen, die zum Erscheinen einer oder mehrerer Aphthen im Mundraum führen können. Die häufigsten Auslöser sind:
Das Kauen, Schlucken, Zähneputzen und in schwierigen Fällen auch das Sprechen sind deutlich beeinträchtigt, da die Blase im Mund ein Kribbeln, Brennen oder ein schmerzhaftes Spannungsgefühl auslöst. Falls die Bläschen aufplatzen sollten, können sie so noch stärkere Schmerzen auslösen.
Zum Beispiel im Zuge der Prophylaxe, die Sie regelmässig in Anspruch nehmen sollten. Durch die auffällig weissen Blasen im Mund ist der Befund oft bereits auf den ersten Blick klar. In den allermeisten Fällen sind Aphthen völlig harmlos und bieten keinen Grund zur Sorge. Ihre Zahnärztin in Zürich sollten Sie allerdings aufsuchen, falls
Diese unangenehmen Begleiterscheinungen der an sich meist harmlosen Aphthen bekommt man in der Regel mit schmerzstillenden Mitteln in den Griff. Allerdings sind diese Therapien rein symptomatisch angelegt, es geht also um eine Linderung der Beschwerden. Unterstützend wirken hier spezielle Gele und Salben. Das Trinken von Kamillen- und Salbeitee kann ebenso die Schmerzen lindern und wirkt zudem leicht desinfizierend. Darüber hinaus können Mundspülungen mit Benzocain oder Lidocain oder Kortison helfen, die Beschwerden zu reduzieren und die Heilung zu beschleunigen.
Aber auch Hausmittel haben sich bewährt: So unterstützen unter anderem Backpulver, Honig, Öl ziehen oder das Auflegen feuchter Teebeutel dabei, die Schmerzen zu lindern. All diese Mittel haben gemeinsam, dass sie entzündungshemmend sowie antibakteriell wirken und den Heilungsprozess beschleunigen.
Das probateste Mittel besteht darin, bei bestimmten Lebensmitteln nicht herzhaft zuzugreifen. Das betrifft besonders saure oder salzige Lebensmittel ebenso wie solche mit hohem Histamingehalt. Auch sehr grobe Speisen wie ausgesprochen knuspriges Brot oder auch stark gewürzte Nahrungsmittel sollten Betroffene umgehen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich allgemein immer, und daher auch in diesem Zusammenhang, das Immunsystem zu stärken und darauf zu achten, dass sich der eigene Vitaminhaushalt stets in gesunder Balance befindet.