Zahnbürste

Achtung! Diese Medikamente können Einfluss auf die Zahngesundheit nehmen

Wer regelmässig ein Medikament nimmt, kennt meist die Nebenwirkungen, die mit dessen Einnahme verbunden sind. Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder Müdigkeit sind häufige Nebenerscheinungen zahlreicher Medikamente. Kein Wunder, denn die Mehrzahl aller Medikamente wird oral eingenommen oder direkt in die Blutbahn gespritzt, sodass der Wirkstoff nicht nur an den Ort der zu behandelnden Symptome, sondern in den gesamten Körper gelangt. Auch auf die Mund- und Zahngesundheit haben bestimmte Medikamente Einfluss, weiss Dr. med. dent. Madeleine Rainer, Ihre erfahrene Zahnärztin aus Seefeld in Zürich. Sie verrät Ihnen, welche Medikamente Ihrer Zahngesundheit schaden können und wie Sie in einem solchen Falle am besten vorgehen.

Ihre Zahnärztin aus Zürich erklärt, wie Medikamente auf Karies-Bakterien wirken

Kann Karies durch Medikamente verursacht werden? Nein. Denn Karies ist eine bakterielle Infektionskrankheit, sie wird also von Bakterien verursacht, die sich bei schlechter Dentalhygiene ungehindert im Mund verbreiten und die Zähne angreifen. Als erfahrene Zahnärztin aus Zürich weiss Dr. med. dent. Rainer jedoch, dass es Medikamente gibt, die Einfluss auf die Kariesbildung nehmen können. Negativ wirken kann beispielsweise gesüßter Hustensaft, natürlich aufgrund des Zuckers, der den Karies-Bakterien Nahrung bietet.

Ebenso fördernd für Karies können Arzneimittel sein, die als Nebenwirkung den Speichelfluss hemmen. Denn der Speichel hat remineralisierende Eigenschaften für die Zähne. Fällt er weg, sind die Zähne ungeschützt und durch Bakterien leicht angreifbar. Dazu gehören beispielsweise Antihistaminika und andere Medikamente, die Allergiker gerne gegen Ihre Symptome verwenden. Doch auch manche Antidepressiva, Blutdrucksenker und Appetitanreger können für einen trockenen Mund oder sogar Zahnverfärbungen sorgen.

Antibiotika zerstören die Mundflora

Antibiotika töten, wie der griechische Name (übersetzt „gegen Leben“) bereits verrät, Bakterien ab. Sie machen dabei häufig wenig Unterschied zwischen „bösen“ Krankheitserregern und „guten“ nützlichen Bakterien, die unser Körper braucht, beispielsweise im Darm oder im Mund.

Sie sind deshalb bei einer fortgeschrittenen bakteriellen Erkrankung nützlich, sollten dennoch so sparsam wie möglich eingesetzt werden. Auch in der Zahnboutique, Ihrer modernen Zahnarztpraxis in Zürich, werden bei Bedarf Antibiotika gegen Parodontitis oder Karies verschrieben, wenn der bakterielle Infekt bereits sehr ausgeprägt ist. Ist die bakterielle Infektion abgeklungen, können Probiotika genutzt werden, um die gesunden Bakterienkulturen auch im Mundraum speziell zu fördern.

Zahnfleischentzündungen durch Medikamente

Nicht jede Zahnfleischentzündung ist von Gingivitis verursacht, weiss Ihre Expertin für Zahnreinigung und Dentalgesundheit aus Zürich. Auch manche Medikamente, die zur Dauerbehandlung von Epilepsie angewandt werden, können Zahnfleischentzündungen fördern. Gleiches gilt für viele blutdrucksenkende Medikamente und auch für manche Antibiotika.

Ebenfalls entzündungsfördernd, nicht nur im Mundraum, sondern im gesamten Körper sind immunsystemhemmende Medikamente, die Patienten mit Autoimmunerkrankungen und Menschen mit einem transplantierten Organ häufig nehmen müssen. Diese Reaktion ist leicht zu erklären. Wird das Immunsystem durch das Medikament künstlich geschwächt, können sich alltägliche Bakterien, beispielsweise im Mund ungehinderter ausbreiten. Umso wichtiger ist in einem solchen Fall eine sorgfältige tägliche Zahnreinigung, erklärt Dr. med. dent. Madeleine Rainer, Ihre Zahnärztin aus Zürich.

Zahnbluten durch Blutverdünner – Ihre Zahnärztin aus Zürich informiert

Zahnfleischbluten geht häufig mit einer Zahnfleischentzündung einher, kann aber auch von blutverdünnenden Medikamenten gefördert werden. Der wohl am häufigsten eingenommene Blutverdünner ist Acetylsalicylsäure, kurz ASS. Dieser Wirkstoff ist in zahlreichen Kopfschmerztabletten enthalten. Als erfahrene Zahnärztin aus Zürich warnt Dr. med. dent Rainer Sie vor der Einnahme solcher Schmerztabletten direkt vor einem operativen Eingriff. Egal, ob dieser im Mund oder an einer anderen Körperstelle vorgenommen werden soll, die Einnahme von ASS im Voraus verschlimmert die dabei entstehenden Blutungen.

Wie sollte man vorgehen?

Ist meine schlechte Zahngesundheit durch ein Medikament bedingt und was kann ich dagegen tun? Mit dieser Anfrage besuchen viele Patienten unsere Zahnarztpraxis in Zürich. Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer rät: Setzen Sie keinesfalls ohne Absprache mit Ihrem Arzt ein verordnetes Medikament eigenmächtig ab. Gehen Sie bei dem Verdacht, ein Medikament könnte Ihre Zahngesundheit beeinträchtigen, lieber zu Ihrem Zahnarzt in Seefeld. In Rücksprache mit Ihrem Hausarzt können wir, trifft Ihre Vermutung zu, vielleicht nach einer annehmbaren Alternative suchen.

Andere Nebenwirkungen von Medikamenten können auch leicht durch eine besonders sorgfältige Zahnhygiene ausgeglichen werden. Bei Mundtrockenheit empfiehlt sich regelmässiges Trinken von Wasser sowie das Kauen von zuckerfreien Kaugummis oder der Genuss von Lutschbonbons, die den Speichelfluss anregen. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich finden wir sicher eine Lösung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin bei uns. Dr. med. dent. Madeleine Rainer und Ihr Team beantworten Ihnen zu diesem und jedem anderen Thema im Bereich Zahnhygiene gern alle Ihre Fragen. Kontaktieren Sie uns einfach unter 043 499 90 00 oder senden Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular.

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