Periimplantitis: Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Entzündung?

Ein hochwertiges Zahnimplantat, wie Sie es in unserer Zahnarztpraxis in Zürich erhalten, kann ein Leben lang erhalten bleiben – Voraussetzung sind die richtige Pflege und regelmässige Untersuchung beim Zahnarzt. Dass auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit spielt, ist bekannt. Doch auch in Hinblick auf die implantatgefährdende Periimplantitis können Sie mit den richtigen Lebensmitteln vorbeugen – Ihre Zahnärztin in Zürich, Dr. med. dent. Rainer, klärt auf.

Zahngesunde Ernährung ist das A und O

Bei einer Periimplantitis handelt es sich um eine Zahnfleisch- beziehungsweise Zahnbettentzündung im Bereich um das Zahnimplantat. Wie auch bei einer Parodontitis sind bakterielle Erreger die Auslöser, die sich von einer oberflächlichen Entzündung weiter in das Innere des Gewebes vorarbeiten. Für den Erhalt des Zahnimplantats ist somit ebenso wie für die Gesundheit der eigenen Zähne eine ausgewogene Ernährung wichtig: möglichst wenig Zucker, Vorsicht bei säurereichen Lebensmitteln und vitaminreiche Kost.

Tipps zur Vorbeugung einer Periimplantitis von Ihrer Zahnärztin in Zürich

Speziell in Bezug auf den langfristigen Erhalt Ihres Zahnimplantats gibt Ihnen Ihre Expertin bei der Implantatversorgung wichtige Ernährungstipps mit auf den Weg. Es gilt im Besonderen, den Kieferknochen und das umliegende Gewebe zu stärken, denn nur so kann auch über Jahre hinweg Stabilität gewährleistet werden.

  • Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien: Beide weisen eine entzündungshemmende Wirkung auf und können so dazu beitragen, eine Zahnfleischentzündung am Fortschreiten zu hindern, sodass gar eine Periimplantitis nicht erst entsteht. Omega-3-Fettsäuren sind vor allem enthalten in Fisch, Leinsamen, Walnüssen oder Rapsöl. Antioxidantien finden sich in Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hirse und Nüssen.
  • Vitamin C: Hiermit kann die Kollagenbildung angekurbelt werden, die ein festes, gesundes Zahnfleisch fördert.
  • Kalzium und Vitamin D: Besonders Kalzium stabilisiert nachweislich Knochenstrukturen und ist somit auch förderlich für den Kieferknochen, in dem das Zahnimplantat verankert ist. Es ist vor allem in Kuhmilch, Joghurt, Käse und grünem Gemüse wie Brokkoli und Spinat enthalten. Ebenfalls wichtig für den Knochenstoffwechsel ist Vitamin D, denn es fördert die Aufnahme und Speicherung von Kalzium. Gute Lieferanten sind fettreicher Fisch wie Makrele oder Lachs, ebenso wie Eier und Avocados.
  • Proteine: Nicht nur der Knochen, auch das Gewebe um das Implantat sollte stark und gesund sein, um eine Periimplantitis zu vermeiden. Hierzu tragen Proteine bei, die in Milchprodukten, Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide und Eiern enthalten sind.

Periimplantitis frühzeitig behandeln – dank Vorsorge beim Zahnarzt

In unserer Praxis in Zürich versorgt Zahnärztin Dr. Rainer Patientinnen und Patienten mit hochwertigen Zahnimplantaten – und mit der entsprechenden Beratung in Hinblick auf den langfristigen Erhalt. Je nach Veranlagung und Zahnhygiene kann es dennoch zur Entstehung einer Periimplantitis kommen. Dann gilt es, diese so früh wie möglich zu erkennen und sofort zu behandeln, um das Implantat nicht zu gefährden. Regelmässige Kontrolluntersuchungen sind daher unverzichtbar. Ebenso ist für Implantatträgerinnen und -träger zwei- bis dreimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll.

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