Kreidezähne bei Kindern: Früherkennung und Behandlung

Zahnmediziner nennen das Phänomen Milchmolaren-Hypomineralisation (MHH) bei Milchzähnen und Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) bei bleibenden Zähnen. Die Rede ist von sogenannten Kreidezähnen bei Kindern und Jugendlichen. Denn nur bei Ihnen tritt dieser Zahnschmelzdefekt auf. Und statt weisser Flecken, wie man bei dem Wort Kreide vermuten könnte, verfärben sich Backen- und Schneidezähne unschön bräunlich. Und Kinder und Teenager klagen über schmerzende Stellen, zum einen durch kalte oder heisse Speisen, zum anderen auch hervorgerufen durch das so wichtige Zähneputzen. Aktuelle Studien belegen, dass mittlerweile jedes dritte zwölfjährige Kind Kreidezähne hat. Was kann Ihre Zahnärztin Dr. Rainer und Ihr Team in Zürich nahe Seefeld für Ihren Nachwuchs tun?

Wie entstehen Kreidezähne bei Kindern?

Zunächst einmal werden sich Eltern mit der Frage quälen, wie es bei Ihrem Kind zu solch einer Zahnschmelzstörung kommen konnte. Die Ursachen hierfür sind bislang nicht eindeutig geklärt. Fakt ist, dass bei den Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend Mineralien eingelagert werden, die im Normalfall den Zahnschmelz aushärten. So kommt es zu einer Aufweichung des Zahnschmelzes. Die Zahnoberfläche wird porös wie Kreide, daher der Name. Aufgrund dessen ist eine deutlich schlechtere Zahnpflege möglich, was einen Biofilm auf den Kauwerkzeugen entstehen lässt, der wiederum Karies begünstigt.

Als mögliche Auslöser für diesen Defekt werden mehrere Faktoren vermutet. Das sind einerseits Erkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft und Geburtskomplikationen. Denn der Zahnschmelz der bleibenden Zähne entsteht bereits zwischen dem achten Schwangerschaftsmonat und dem vierten Lebensjahr Ihres Kindes. Des Weiteren werden Infektionserkrankungen wie Bronchitis, Asthma und Windpocken in der frühen Kindheit als mögliche Ursachen diskutiert. Auch eine erbliche Veranlagung und die häufige Einnahme von Antibiotika sind im Gespräch. Vor allem richteten Forscher Ihren Fokus auf Umweltgifte wie Dioxine oder Weichmacher in Plastik wie Bisphenol A. Sehr wahrscheinlich ist, dass mehrere Aspekte die Zahnerkrankung hervorrufen können. Das versierte Team der Zahnboutique, Ihrer Zahnarztpraxis in Zürich, beobachtet mit Sorge eine deutliche Zunahme der Fälle in den vergangenen Jahren.

Wie erfolgt die Behandlung bei Ihrem Zahnarzt in Zürich?

Zunächst einmal untersucht Zahnärztin Dr. Rainer die Zähne Ihrer Sprösslinge sehr gründlich und stellt dann eine Diagnose. Komplett heilen lassen sich Kreidezähne leider nicht. Das heisst allerdings nicht, dass die professionellen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Züricher Praxis Ihren Kindern nicht helfen können. In der Regel empfehlen wir eine Intensivprophylaxe vor Karies. Dabei werden die Zähne vorsichtig mit einem Fluoridlack behandelt und eventuelle Rillen mit Kunststoff versiegelt. Ist die Zahnerkrankung bei unseren jugendlichen Patienten und Patientinnen schon weiter fortgeschritten, besprechen wir mit Ihnen individuell weitere sinnvolle Therapiemöglichkeiten.

Wie können Eltern und Kinder Kreidezähnen vorbeugen?

Die wichtigsten Säulen zur Prävention von Kreidezähnen sind eine geeignete Mundhygiene ab dem ersten Milchzahn und regelmässige, halbjährliche Kontrollen bei einem Zahnarzt oder einer Zahnärztin, bei dem/der sich Ihr Kind wohlfühlt. Sollte Ihr Nachwuchs bereits unter Kreidezähnen leiden, ist eine Früherkennung enorm wichtig, um weitere Schäden zu vermeiden und Ihren Kindern aufwändige Behandlungen zu ersparen. Dr. Rainer, Ihre kompetente Zahnärztin für Zürich, Seefeld und Umgebung ist gerne für Ihre Jüngsten und Sie da. Sie berät Sie umfassend zur Versorgung von Kreidezähnen und gibt Ihnen in diesem Zusammenhang unterstützende Ernährungstipps.

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