Ist die weit verbreitete Angst vor der Wurzelkanalbehandlung tatsächlich noch berechtigt?

Die Reflexe sind verlässlich: Sobald jemand von seiner anstehenden Wurzelkanalbehandlung auf dem Zahnarztstuhl berichtet, löst er oder sie unweigerlich kollektives Mitleid und allgemeines Bedauern im sozialen Umfeld aus. Schliesslich wisse man doch genau, dass dieser Eingriff immer mit Schmerzen einhergeht und dass es schnell zu Komplikationen kommen kann. In dieser Einschätzung gibt es selten Uneinigkeit. … Sollte es aber, denn eine Wurzelkanalbehandlung verläuft, mit modernen Methoden durchgeführt, in aller Regel absolut schmerzlos, so Zahnärztin Dr. med. dent. Madeleine Rainer in Zürich. Auch unmittelbar nach dieser Mini-OP seien Patientinnen und Patienten in der Regel schmerzfrei.

Viel schonender als oft befürchtet

Falls Sie auch zu den nicht wenigen Menschen gehören, die vor einer Wurzelkanalbehandlung Angst haben, stehen Sie, wie erwähnt, nicht alleine da. Und die Berichte, die vielfach im Bekanntenkreis dazu kursieren, schüren diese Ängste noch. Aber, wir haben eine gute Nachricht für Sie: Das, was kolportiert wird, entspricht längst nicht mehr dem neuesten Stand. Sehen Sie es mal so: Vor gar nicht so langer Zeit war auch das einfache Zähneziehen mit Schmerzen während und nach der Behandlung verbunden. Dank moderner, fein justierter lokaler Betäubung spüren Sie heute kaum noch etwas bei der Extraktion. Genauso verhält es sich bei einer Endodontie – die Erzählungen von anderen zu früheren Erlebnissen beruhen nicht mehr auf dem neuesten medizinischen Stand und daher ist die Angst vor Schmerzen heute auch nicht mehr berechtigt.

Ihre Zahnärztin in Zürich ergänzt: „Während der Behandlung verspüren Sie allerhöchstens im Verlauf leichte Druckgefühle, die aber gut auszuhalten sind. Und Schmerzen treten auch im Nachgang nur vereinzelt auf, wenn die Betäubung einige Stunden danach abklingt und der Zahn dann noch leicht gereizt sein sollte.“

Ihr Zahnarzt in Zürich klärt auf: Wann und warum ist eine Wurzelkanalbehandlung überhaupt notwendig?

Allgemein vorauszuschicken ist, dass es verschiedene Ursachen gibt, die eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen. Im Wesentlichen kann man dabei zwischen einem vitalen und einem nicht mehr lebendigen Zahn unterscheiden. Um ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche Vorgänge während einer Wurzelbehandlung stattfinden, ist es wichtig zu wissen, wie ein Zahn aufgebaut ist.

Harte Schale – weicher Kern: Den sichtbaren Teil des Zahnes nennt man Zahnkrone, den darunter liegenden Teil Zahnwurzel, welche im Kieferknochen verankert ist. Im Inneren des Zahnes befindet sich die Nervenhöhle, in welcher der Zahnnerv liegt.

Eine Wurzelbehandlung wird dann notwendig, wenn Zahnbein und Zahnschmelz durch Karies bis zur Nervenhöhle aufgeweicht sind. Das ist der am häufigsten auftretende Fall. Aber auch, wenn sich eine Entzündung an der Wurzelspitze gebildet hat, beispielsweise verursacht per Trauma (= zum Beispiel durch einen Unfall hervorgerufener Zahnausfall oder Zahnbruch), ist eine Wurzelbehandlung erforderlich.

Kleiner Eingriff – grosse Furcht: Gelassenheit ist angesagt!

Aufgrund längst etablierter und bewährter moderner Verfahren ist die Angst vor der Wurzelkanalbehandlung unbegründet. Fusst Ihre Angst auf einer generellen Abneigung gegenüber dem Zahnarztstuhl oder sogar auf einer tief verankerten Zahnarztphobie, sind Sie in den einfühlsamen Händen des Teams rund um Ihre Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in Zürich bestens aufgehoben: Mit viel Empathie, Verständnis, genauer Aufklärung und viel Zeit für Sie kümmern sie und ihre Mitarbeitenden sich um Ihre speziellen Belange.

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