Interdentalbürsten in aller Munde – so gelingt die perfekte Anwendung!

Gut lachen hat, wer seinen Zähnen sorgfältige, tägliche Pflege angedeihen lässt und dabei eine regelmässige Routine entwickelt. Zu dieser Routine sollte auch die einmal am Tag zu erfolgende Zahnzwischenraumpflege mittels idealerweise Interdentalbürstchen – so die Empfehlung von Dr. med. dent. Madeleine Rainer, Zahnärztin in Zürich – gehören.

Diese Bürstchen haben einen ganz klaren Vorzug: Gerade zwischen Zahn und Zahnfleisch befinden sich oft an den Ansätzen winzige Nischen, in denen sich gerne Speisereste und Zahnbeläge sammeln, die mit einer Zahnbürste nicht oder nur unzureichend zu entfernen sind. Wenn selbst Zahnseide in solchen Fällen an ihre Grenzen kommt, weil die Zähne an den Kauflächen so engen Kontakt haben, dass sie sich nicht durchfädeln lässt, ist der Einsatz von Interdentalbürsten gefragt, denn viele Menschen kommen mit ihnen besser zurecht als mit Zahnseide. Dies bestätigt auch Ihre Zahnärztin aufgrund ihres täglichen Umgangs mit ihren Patienten und Patientinnen in der Zahnboutique in Zürich.

Die korrekte Anwendung

In früheren Jahren nutzten überwiegend Betroffene mit weit fortgeschrittener Parodontitis die Interdentalbürsten – heute wird dieses „Werkzeug“ zur häuslichen Zahnpflege um ein Vielfaches häufiger angewendet. Denn es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die kleinen Bürstchen, die Mini-Pfeifenputzern nicht unähnlich sehen, sehr effektiv bei der Zahnzwischenraumpflege sind.

Sollten Sie über besonders enge Zwischenräume verfügen, kommt die sogenannte Flaschenform der Bürstchen infrage. Weitere Formate sind die Tannenbaum- oder die Pinselform. Wichtig und entscheidend ist es jedoch, die passende Grösse zu verwenden. Hier gilt es Folgendes zu beachten: Bitte keine zu grosse Kraft anwenden, denn dann besteht die Gefahr, sich zu verletzen. Ohne Widerstand hingegen bleiben Plaque und Speisereste da, wo sie vorher waren: zwischen den Zähnen. Die richtige Grösse haben Sie gefunden, wenn sich die Interdentalbürste mit einem eingeschränkten, aber dennoch deutlich feststellbaren Widerstand führen lässt. Ihr Zahnarzt in Zürich unterstützt Sie gern im Rahmen der Dentalhygiene dabei, die für Sie perfekte Grösse zu finden.

Auch die richtige Putztechnik ist von Bedeutung: Bitte nicht schrubben, sondern bürsten Sie beim Durchziehen durch jeden Zahnzwischenraum nur vorsichtig die Eckseiten der beiden anliegenden Zähne. Danach gründlich den Mund mit Wasser oder einer Mundspülung ausspülen.

Bei einer Interdentalbürste ist die „Lebenszeit“ natürlich eingeschränkt – so sollten die Bürstchen schon allein aus hygienischen Gründen nach etwa zehn Anwendungen gewechselt werden, also nach spätestens zwei Wochen. Zudem werden Sie feststellen, dass die Bürstchen nach einer gewissen Zeit anfangen, unangenehm zu riechen – spätestens dann sollten diese entsorgen und eine neue benutzen.

Gibt es ein ideales Timing für die Interdentalbürstchen-Reinigung?

Es ist tatsächlich ein Irrglaube, dass die Reinigung mit den Zahnzwischenraumbürstchen unbedingt und ausnahmslos am Abend im Anschluss an die Zahnreinigung per Zahnbürste erfolgen sollte. «Wenden Sie die Interdentalbürste lieber dann am Tag an, wenn Sie kurz Ruhe und Musse dafür haben. Denn es hat sich erwiesen, dass doch viele Menschen vor dem Zubettgehen zu müde oder schlicht zu unmotiviert dafür sind», so die Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in Zürich. Da die Tageszeit für die entsprechende Reinigung unerheblich ist, können Sie die Anwendung ausführen, wann Sie möchten.

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