In Zeitschriften, Fernsehbeiträgen und in den sozialen Medien werden immer wieder neue Mittel angepriesen, die gelblich verfärbte Zähne wieder in ein strahlendes Weiss verwandeln sollen. Von schwarzer Aktivkohle über Zitrone bis hin zum Backpulver: Diese DIY-Behandlungen mit einfachen Hausmitteln sollen angeblich Wunder bewirken. Ihre Zahnarztpraxis in Zürich hat diese Methoden genauer unter die Lupe genommen und Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer alarmiert vor schwerwiegenden Folgen.
Eine einfache Zahnaufhellung von zu Hause aus wirkt verlockend, doch kann schnell schiefgehen. Vor allem Hausmittel zeitigen langfristig den gegenteiligen Effekt einer Aufhellung.
Natron wird häufig als eines dieser vermeintlichen Wundermittel empfohlen. Das weisse Pulver, das gern zum Backen verwendet wird, zeugt zwar für einen kurzfristigen Effekt, doch auf Dauer schmirgelt das aggressive Hausmittel den schützenden Zahnschmelz ab. Genauso verhält es sich mit Backpulver – dieses enthält ebenfalls Natron. Ist der Zahnschmelz einmal abgeschliffen, bildet sich die wichtige Schutzschicht nicht mehr von allein nach. Dies führt auf Dauer zu Zahnbeschwerden und auch zu Zahnerkrankungen.
Ihre Zahnarztpraxis in Zürich rät ausserdem von der beliebten Aktivkohle in Pulverform ab. Auch wenn diese antibakteriell wirkt, erzielen die groben Körnchen des Pulvers den gleichen Effekt wie Natron und Backpulver: Der Zahnschmelz geht kaputt. Empfehlungen, sich die Zähne mit Zitronensaft, Erdbeeren oder anderen säurehaltigen Mitteln aufzuhellen, sollten Sie ebenfalls nicht folgen. Die ätzende Säure der Früchte greift die Zähne und das Zahnfleisch an, sodass es zu Entzündungen kommen kann.
Das Ziehen und Ausspülen mit natürlichen Ölen wie Kokosnussöl ist hingegen bedenkenlos. Die antibakterielle Wirkung der Öle ist gesund für den Mundraum. Doch eine Aufhellung der Zähne durch das Ölziehen wurde noch nicht belegt.
Lassen Sie sich nicht von einer kurzfristigen Aufhellung täuschen. Obwohl diese Methoden im ersten Moment den gewünschten Effekt erzielen, hält dieser nicht lang. Im Gegenteil: Auf weite Sicht schädigen Sie Ihre Zähne und schaffen Platz für weitere Schmutzablagerungen, was schlimmere Verfärbungen verursacht.
In der Regel sind leicht verfärbte Zähne ganz natürlich. Die weisse Farbe kommt vom Zahnschmelz, der über dem Zahnbein liegt. Im Alter wird diese Schicht jedoch immer dünner und das gelbliche Dentin scheint hervor, was durch Tee, Rotwein und Nikotin zusätzlich verstärkt werden kann. Um eine Verfärbung vorzubeugen, müssen Sie auf die richtige Dentalhygiene achten. Neben regelmässigem Zähneputzen, Mundspülung und Zahnseide kann auch eine professionell durchgeführte Zahnreinigung, zum Beispiel in unserer Zahnarztpraxis in Zürich, gegen Schmutzablagerungen helfen. Hier sorgt ein starkes Pulverstrahlgerät wieder für ein strahlendes Lächeln.
Allgemein sollten jegliche Selbstversuche, die Zähne aufzuhellen, mit Ihrem Zahnarzt abgesprochen werden. Egal, ob mit aufhellender Zahnpasta, dem neusten Hausmitteltrend oder dubiosen Angeboten aus dem Internet – nicht alle Zähne sind für solche Prozeduren geeignet und können langfristigen Schaden verursachen. Gern berät Sie unsere erfahrene Zahnärztin Dr. med. dent. Rainer in ihrer Zahnarztpraxis im schönen Stadtteil Seefeld in Zürich.